Es richtet sich an ein breites Spektrum von interessierten, jedoch naturwissenschaftlich vorgebildeten Lesern einschliesslich Fachleuten und Studentinnen/en.
„Ein starkes Buch, das an die Grenzen der heutigen physikalischen Erkenntnisse geht und hoch aktuell ist.
Ein mutiges Buch, das Lehrsätze hinterfragt, ihre Grenzen aufzeigt, und bestehende Denkgebäude sprengt.
Ein revolutionäres Buch.“ Prof. Dr.-Ing. Prof. h. c. Josef Lutz, Chemnitz
„Zumindest auf dem deutschsprachigen Buchmarkt ist ein Buch mit diesem reichhaltigen Angebot an neuesten Erkenntnissen einmalig. Wenn hierbei auch viele Dinge in der Fachsprache der Theoretischen Physik gesagt werden, so entsteht doch für jeden Leser ein wertvolles Bild des neuen physikalischen Wissens um die Materie und ihre Fähigkeiten. Das Buch kann in jedem Falle allen, die wissen wollen wie es um die Welt steht, sehr empfohlen werden.“ Prof. Dr. Hans J. Fahr
„Das Buch hat mich sehr beeinduckt, ich halte es für ein Werk der modernen Grundsatzliteratur auf dem Gebiet der theoretischen Physik. Der große Reichtum an wiedergegebenen Forschungsergebnissen, deren konsequent materialistisch-dialektische Beurteilung und die begründete Auseinandersetzung mit den verbreiteten pseudowissenschaftlichen Interpretationen vieler Naturbeobachtungen machen es sehr wertvoll.“
Dr. Manfred Pohl
Selbstorganisation der Materie
Dialektische Entwicklungstheorie von Mikro- und Makrokosmos
Woher kommen die vielfältigen Materieformen im Kosmos? Welche Gesetzmäßigkeiten treiben ihre Entwicklung? Die naturwissenschaftlich-technische Revolution der letzten Jahrzehnte ermöglichte die Entdeckung einer Fülle neuer Materieformen und Einblicke in ihre Entwicklungsgesetzmäßigkeiten. Trotzdem beantwortet eine idealistische Richtung in der modernen Physik diese Fragen mit der modernen Schöpfungsgeschichte eines „Urknalls“ und einem Ende des Kosmos im „Wärmetod“.
In kritischer Auseinandersetzung mit solchen Deutungen fasst das vorliegende Buch die vielfältigen Entdeckungen in der dialektisch-materialistischen Theorie der selbstorganisierten Entwicklung der Materie zusammen. Es behandelt dabei
Selbstorganisationsprozesse von den Quantenfeldern und subatomaren Bausteinen über Materieformen unserer Alltagswelt bis hin zu Galaxien und gigantischen Strukturen der Galaxiensuperhaufen. Dabei wird herausgeschält: Naturgesetze stehen nicht als „Weltformel“ über der Materie, sondern sind Ausdruck ihrer Struktur und Dynamik.
Die moderne Physik muss sich frei machen von den ideologischen Einflüssen des Idealismus und Positivismus, um aus der entstandenen Krise herauszukommen.