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Vom unbewussten Universum zur Bildung des bewusst rationell schaffenden Menschen
von Oscar CreydtOscar Creydt (1907–1987) hatte immer wieder Teile seiner dialektisch-materialistischen Analysen zur Naturwissenschaft in den langen Jahren der erzwungenen Illegalität und des Exils erarbeitet und in seinen letzten Lebensjahren zum vorliegenden Buch zusammengefasst.
Er legte damit eine sehr gründliche, tief gehende dialektische Darstellung der materiellen Welt von den niedrigsten Formen – Strahlung, Photonen – bis zu den höchsten, der menschlichen Gesellschaft dar. Er zeigt, dass die bewusste rationelle Arbeit des Menschen aus dem inneren Wesen, dessen Kern die Widersprüchlichkeit der Bewegung der Materie, insbesondere ihrer historischen Seite ist; daraus entsteht die großartige Analyse der Entwicklung des Universums und der Technologie als ihr Motor.
Bestechend ist dabei, dass er sich prinzipiell mit dem Idealismus in den meisten Bereichen der Wissenschaften auseinandersetzt – so mit der Urknalltheorie, positivistischen und esoterischen Verfälschungen der bürgerlichen Naturwissenschaft, Sozialwissenschaft und anthropologischen Wissenschaft.
Die schier unendliche Menge an neuen Einzelerkenntnissen in den Naturwissenschaften, die Flut politischer Informationen, das Aufblühen pseudowissenschaftlicher Theorien und die weltanschauliche Verwirrung durch die modernen Medien vernebeln den Blick für das Wesentliche. Der Gesamtzusammenhang der Entwicklung wird aus den Augen verloren. Nur mithilfe der dialektisch-materialistischen Methode ist es möglich, der objektiven Wirklichkeit die grundlegenden Tendenzen ihrer Entwicklung, ihrer neuen Erscheinungen und wesentlichen Veränderungen abzuringen und sie im Denken, Fühlen und Handeln tiefgehend zu verstehen, um darauf Einfluss zu nehmen.
Er legte damit eine sehr gründliche, tief gehende dialektische Darstellung der materiellen Welt von den niedrigsten Formen – Strahlung, Photonen – bis zu den höchsten, der menschlichen Gesellschaft dar. Er zeigt, dass die bewusste rationelle Arbeit des Menschen aus dem inneren Wesen, dessen Kern die Widersprüchlichkeit der Bewegung der Materie, insbesondere ihrer historischen Seite ist; daraus entsteht die großartige Analyse der Entwicklung des Universums und der Technologie als ihr Motor.
Bestechend ist dabei, dass er sich prinzipiell mit dem Idealismus in den meisten Bereichen der Wissenschaften auseinandersetzt – so mit der Urknalltheorie, positivistischen und esoterischen Verfälschungen der bürgerlichen Naturwissenschaft, Sozialwissenschaft und anthropologischen Wissenschaft.
Die schier unendliche Menge an neuen Einzelerkenntnissen in den Naturwissenschaften, die Flut politischer Informationen, das Aufblühen pseudowissenschaftlicher Theorien und die weltanschauliche Verwirrung durch die modernen Medien vernebeln den Blick für das Wesentliche. Der Gesamtzusammenhang der Entwicklung wird aus den Augen verloren. Nur mithilfe der dialektisch-materialistischen Methode ist es möglich, der objektiven Wirklichkeit die grundlegenden Tendenzen ihrer Entwicklung, ihrer neuen Erscheinungen und wesentlichen Veränderungen abzuringen und sie im Denken, Fühlen und Handeln tiefgehend zu verstehen, um darauf Einfluss zu nehmen.