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»Es liegt dabei im Wesen des Duende, dass er sich begrifflich nicht fassen lässt. Aber auch Lorcas Text, so meint man, entspringt dem Duende: So mitreißend und glühend ist dieser Essay, dass er mühelos ganze Romanbibliotheken in Asche legen könnte.« Tobias Lehmkuhl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Federico Garcia Lorca befasste sich in zahlreichen Gedichten mit dem Flamenco und veranstaltete zusammen mit dem Komponisten Manuel de Falla 1922 in Granada den berühmt gewordenen Flamenco-Wettbewerb (Concurso de cante jondo). Das Festival konnte sich nicht etablieren, aber ein neues Interesse am Flamenco fördern. Maßgeblich für den von Lorca favorisierten cante jondo – der ernsthafte, feierlich melancholische Gesang – ist der duende als magischer Höhepunkt des Flamencos. Lorca erläutert dieses Phänomen als eine beinahe dämonische Seite der Kunst, etwas, das in den Bann zu ziehen und mit der Seele zu spielen vermag.
In einem Vortrag, den er am 20. Oktober 1933 vor der Asociación Amigos del Arte in Buenos Aires hielt, stellte er sein einflussreiches ästhetisches Manifest „Theorie und Spiel des Duende“ vor, das nun erstmalig auch vollständig in deutscher Übersetzung vorliegt.
Ein Projekt in Kooperation mit den UNESCO Cities of Literature Granada und Heidelberg.
In einem Vortrag, den er am 20. Oktober 1933 vor der Asociación Amigos del Arte in Buenos Aires hielt, stellte er sein einflussreiches ästhetisches Manifest „Theorie und Spiel des Duende“ vor, das nun erstmalig auch vollständig in deutscher Übersetzung vorliegt.
Ein Projekt in Kooperation mit den UNESCO Cities of Literature Granada und Heidelberg.