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Gramsci lesen
Einstiege in die Gefängnishefte
herausgegeben von Mario Candeias, Florian Becker, Janek Niggemann und Anne StecknerEs passiert selten, dass wir einem klugen Kopf beim Denken zusehen und davon lernen können. Antonio Gramscis „Gefängnishefte“ bilden den Produktionsprozess kritischen Wissens ab, aber auch die Bedingungen der Kerkerhaft, unter denen sie zustande kamen. Ihr fragmentarischer Charakter mit über 2000 Seiten Mosaikstücken unterschiedlicher Notizen über neun Bände erschwert jedoch einen systematischen Zugang. Wo anfangen? Und wie?
„Gramsci lesen“ ermöglicht einen Einstieg: ohne Scheu ran ans Original! Der Band enthält 12 Abteilungen mit Auszügen aus den „Gefängnisheften“, die Elemente von Gramscis Gesellschaftstheorie miteinander verschränken. In einer breiten Auswahl an Themen entwickelt Gramsci eine umfassende Perspektive auf den Kampf um Hegemonie – sie beinhaltet ökonomische, politische, ideologische und kulturelle Aspekte, begriffen als ein widersprüchliches Ganzes. Seine kritische Gesellschaftstheorie ist dabei nicht vom kommunistischen Politiker und politischen Strategen zu trennen.
Die Beschäftigung mit Gramsci hilft, gesellschaftliche Verhältnisse in ihren Zusammenhängen und die Kämpfe darum besser zu verstehen, gezielt zu kritisieren und das Gefühl der eigenen Ohnmacht in gemeinsames politisches Engagement zu wenden.
„Gramsci lesen“ ermöglicht einen Einstieg: ohne Scheu ran ans Original! Der Band enthält 12 Abteilungen mit Auszügen aus den „Gefängnisheften“, die Elemente von Gramscis Gesellschaftstheorie miteinander verschränken. In einer breiten Auswahl an Themen entwickelt Gramsci eine umfassende Perspektive auf den Kampf um Hegemonie – sie beinhaltet ökonomische, politische, ideologische und kulturelle Aspekte, begriffen als ein widersprüchliches Ganzes. Seine kritische Gesellschaftstheorie ist dabei nicht vom kommunistischen Politiker und politischen Strategen zu trennen.
Die Beschäftigung mit Gramsci hilft, gesellschaftliche Verhältnisse in ihren Zusammenhängen und die Kämpfe darum besser zu verstehen, gezielt zu kritisieren und das Gefühl der eigenen Ohnmacht in gemeinsames politisches Engagement zu wenden.