Spielplatz 33 von Christina Kettering | Fünf Theaterstücke über Langeweile | ISBN 9783886614042

Spielplatz 33

Fünf Theaterstücke über Langeweile

von Christina Kettering, Marie-Hélène Larose-Truchon, Susanne Schneider, Bernhard Studlar und Herman von de Wijdeven, herausgegeben von Thomas Maagh, übersetzt von Rob Vriens und Uli Menke
Mitwirkende
Autor / AutorinChristina Kettering
Autor / AutorinMarie-Hélène Larose-Truchon
Autor / AutorinSusanne Schneider
Autor / AutorinBernhard Studlar
Autor / AutorinHerman von de Wijdeven
Übersetzt vonRob Vriens
Übersetzt vonUli Menke
Herausgegeben vonThomas Maagh
Buchcover Spielplatz 33 | Christina Kettering | EAN 9783886614042 | ISBN 3-88661-404-2 | ISBN 978-3-88661-404-2

Spielplatz 33

Fünf Theaterstücke über Langeweile

von Christina Kettering, Marie-Hélène Larose-Truchon, Susanne Schneider, Bernhard Studlar und Herman von de Wijdeven, herausgegeben von Thomas Maagh, übersetzt von Rob Vriens und Uli Menke
Mitwirkende
Autor / AutorinChristina Kettering
Autor / AutorinMarie-Hélène Larose-Truchon
Autor / AutorinSusanne Schneider
Autor / AutorinBernhard Studlar
Autor / AutorinHerman von de Wijdeven
Übersetzt vonRob Vriens
Übersetzt vonUli Menke
Herausgegeben vonThomas Maagh
»Mir ist sooo laaaaangweilig!« Wenige Ausrufe von Kindern dürften Eltern derart vertraut sein wie dieser. Heranwachsende erleben Zeit anders als Erwachsene. Sie haben, so sagt man, ihre Eigenzeit, die ihnen Minuten manchmal wie Stunden erscheinen lassen. In ihrem Tagesablauf, eingetaktet zwischen Kindergarten, Schule, Hort, Hobbies und Medienaktivitäten, ist für Langeweile derweil kaum mehr Platz. Und doch, oder gerade deshalb, ist es ein Gemeinplatz, dass sich die junge Generation heute schwerer tue als früher, Gefühle von Leere und Stillstand auszuhalten.
Das Empfinden von Langeweile wirft den Menschen auf sich selbst zurück. Philosophenhaben sich daher immer wieder mit ihm befasst. Im Alltag kann Langeweile im Extremfall zum Auslöser für Straftaten werden, aber auch zum Stimulans für die eigene Phantasie. Goethe bezeichnete sie als »Mutter der Musen«. Doch wo hört Langeweile auf, wo fängt Muse/Muße an? Im Theater – zumal in dem für Kinder – wiederum gilt Langeweile als eine Art dramaturgisches worst case scenario. Kaum eine Bühne, an der nicht über die schwindende Aufmerksamkeitsspanne junger Zuschauerinnen und Zuschauer diskutiert wird.
Gründe genug, sich dem Thema im SPIELPLATZ zu widmen: Die 33. Ausgabe der Anthologie fragt, wie Heranwachsende Zeit, Langeweile und Muße erfahren, und wie Theaterstücke für ein junges Publikum auf anregende Weise davon zu erzählen wissen. Der Band enthält insgesamt fünf Texte für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 14 Jahren.