
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Die Studie, die Todesverdrängung als kulturelles Versagen erkennt, ist ein engagiertes Plädoyer für die Schönheit der Kulte, sinnhaftes Trauern und nicht zuletzt eine Rückeroberung der Rituale, die noch immer und überall eine Form von Geborgenheit vermitteln.
Abenteuer & Reisen: Ein Buch für kulturinteressierte Reisende, das anders auf das Leben blicken lässt.
(A) Falter: Dass Doughtys Buch so heiter ist, tut ihrem Thema besonders gut. Man kann es als Plädoyer für mehr Selbstbestimmung und Freiheit im Umgang mit dem Sterben lesen.
Buchkultur: Mit gelassen heiterer Distanz zeigt sie, auf wie viele Arten der Tod seine Würde bekommen kann und die Trauer ihren Raum.
TASPO Online: Ein gelungenes Plädoyer, um dem Tod mit Würde zu begegnen – ein gelungenes Buch, das zum Nachdenken anregt, den Leser aber auch an einigen Stellen zum Lachen bringt.
VIRUS: Das Buch ist ein lesenswertes Plädoyer für einen menschlicheren und aufgeschlosseneren Umgang mit den Toten.
Dresdner Morgenpost: Die Autorin, selbst Bestatterin, erkundet, wie rund um die Welt gestorben und getrauert wird – mal skurril, immer würdevoll. Für alle, die Halloween noch ein bisschen verlängern wollen.
(A) Kronen Zeitung: Doughty liefert mit ihrer Reise am Rand des Jenseits eine erstaunlich vergnügliche Lektüre.
Drunter & Drüber: Die Autorin spricht über den Tod, wie sie selbst darüber denkt. Fasziniert, neugierig, ohne Blatt vor dem Mund.
Bestattung. Das Fachmagazin der Bestattungsbranche: Ein aufrüttelndes und magisches Buch.
momag (A): Ein Plädoyer an unsere westliche Gesellschaft, dem Tod sein Würde zurückzugeben.
culturmag.de: Ihr gelingt der Drahtseilakt, den Tod interessant und auch lustig zu machen, dennoch die Ernsthaftigkeit des Themas nicht zu sabotieren.
Wo die Toten tanzen
Wie rund um die Welt gestorben und getrauert wird
von Caitlin Doughty, aus dem Englischen übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
»Ein engagiertes Plädoyer für die Schönheit der Kulte, sinnhaftes Trauern und nicht zuletzt eine Rückeroberung der Rituale, die noch immer und überall eine Form von Geborgenheit vermitteln.« FAZ
»Doughty – eine vertrauenswürdige Begleiterin durch die Welt des Todes – bringt uns zum Lachen.« Washington Post
Der New-York-Times-Bestseller endlich auf Deutsch!
Fasziniert von unserer Angst vor dem Tod, zieht es die Bestatterin Caitlin Doughty in die Welt. Um zu erkunden, was wir von anderen Kulturen über Tod und Trauer lernen können, besucht sie in Indonesien einen Mann, der mit dem mumifizierten Körper seines Großvaters zusammenlebt. Verfolgt in Japan eine Zeremonie, bei der Angehörige die Knochen des Verstorbenen mit Stäbchen aus der Verbrennungsasche lesen. Und geht in Mexiko dem »Tag der Toten« auf den Grund. Augenzwinkernd stellt sie Alternativen wie die Öko-Bestattung vor. Und hinterfragt, ob unsere westlichen Riten Raum zur angemessenen Trauer lassen. Ein außergewöhnliches Buch darüber, wie unterschiedlich mit der Sterblichkeit umgegangen werden kann. Und ein Plädoyer dafür, dem Tod wieder mit mehr Würde zu begegnen.
Ausgezeichnet mit dem ITB Buch Award