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Kundalini - Das Erbe der Nath-Yogis
Ursprünglich bedeutet der Sanskrit-Begriff „Yoga“ „Vereinigung mit Gott“ - und sammelt als Oberbegriff alle Methoden, deren Ziel es ist, zur sogenannten „Erleuchtung“ zu führen.
Ein wichtiger Zweig ist dabei das Kundalini-Yoga. In diesem Yoga geht es nicht so sehr um körperliche Übungen, sondern vielmehr um die Erweckung einer geheimnisvollen Energiequelle, die in der Basis der Wirbelsäule schlummert, bis man sie durch Übungen gezielt stimuliert. Danach steigt sie Wirbel um Wirbel (Chakra um Chakra) das Rückgrat hoch, um schlussendlich das Gehirn zu fluten und den Übenden zur Gotteserfahrung zu führen.
Als Überbringer dieser Lehre versteht sich der alte Orden der Nath-Yogis, der sich in seiner Tradition auf die ursprünglichen Rishis beruft, also jene indischen Heiligen, welche die ersten spirituellen Schriften überhaupt (Veden, Upanishaden) verfasst haben. Nath waren immer bereit zu lehren - man musste sie nur finden.
„Vereinigung mit Gott“ im Sinne der Nath-Tradition ist die Vereinigung des Wahrnehmenden mit der Wahrnehmung, die Vereinigung von Bewusstsein MIT der Welt der Erscheinungen. Weder Subjekt noch Objekt werden als Illusion abgetan - sondern Subjekt und Objekt werden EINS.
Kundalini ist dabei zuerst das Fahrzeug, dann die Welt, bis sich am Ende der Übende selbst als Kundalini wiederfindet und sich nicht von ihr, sondern IN ihr erlöst.
Ein wichtiger Zweig ist dabei das Kundalini-Yoga. In diesem Yoga geht es nicht so sehr um körperliche Übungen, sondern vielmehr um die Erweckung einer geheimnisvollen Energiequelle, die in der Basis der Wirbelsäule schlummert, bis man sie durch Übungen gezielt stimuliert. Danach steigt sie Wirbel um Wirbel (Chakra um Chakra) das Rückgrat hoch, um schlussendlich das Gehirn zu fluten und den Übenden zur Gotteserfahrung zu führen.
Als Überbringer dieser Lehre versteht sich der alte Orden der Nath-Yogis, der sich in seiner Tradition auf die ursprünglichen Rishis beruft, also jene indischen Heiligen, welche die ersten spirituellen Schriften überhaupt (Veden, Upanishaden) verfasst haben. Nath waren immer bereit zu lehren - man musste sie nur finden.
„Vereinigung mit Gott“ im Sinne der Nath-Tradition ist die Vereinigung des Wahrnehmenden mit der Wahrnehmung, die Vereinigung von Bewusstsein MIT der Welt der Erscheinungen. Weder Subjekt noch Objekt werden als Illusion abgetan - sondern Subjekt und Objekt werden EINS.
Kundalini ist dabei zuerst das Fahrzeug, dann die Welt, bis sich am Ende der Übende selbst als Kundalini wiederfindet und sich nicht von ihr, sondern IN ihr erlöst.