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Friedo Lampe 1899-1945 »Am Rande der Nacht« (Audio-CD)
Texte und Materialien
von Friedo Lampe, herausgegeben von Michael AugustinTexte von und über Friedo Lampe produziert in Zusammenarbeit mit RADIO BREMEN.
Inhalt:
Erzähler: Peter Kämpfe
69:33 Min.
Stimmen zu Leben und Werk Friedo Lampes:
»Hier soll, mit Worten, ein kleiner Gedenkstein errichtet werden für einen Erzähler, der ein dauerhafteres Monument verdient. Dieses freilich müßte ihm seine Vaterstadt Bremen setzen, doch darf man zweifeln, daß sie dergleichen im Sinne habe. Die hansischen Städte sind spröde, sie feiern ihre verlorenen Söhne nicht oder nur widerstrebend, und ein Künstler ist immer ein verlorener Sohn. Ihn, Friedo Lampe, halb zu vergessen, aber wäre eine Unachtsamkeit, die nicht statthaft ist, und eine Geschichte der neueren deutschen Literatur, die ihn mit drei Zeilen abtut, ermangelt der richtigen Wertsetzung.« (Kurt Kusenberg)
»Im Jahre 1933 erschien sein Roman »Am Rande der Nacht«, ich las ihn damls mit großer Anteilnahme, denn es waren auch dann schon deutsche Prosadichtungen von solcher Qualität sehr selten (...). Und was damals (...) so schön und stark ansprach, ist nicht verblaßt und hat standgehalten, es bewährt sich auf schönste und fesselt und entzückt wie einst, man ist dankbar für die Mehr zahl der hinzugekommenen kleineren Dichtungen, und einige davon, vor allem »Septembergewitter«, ergänzen und verstärken den Eindruck (...). Ich werde diesen Band, für den der Verleger gepriesen sei, allen meinen Freunden empfehlen.« (Hermann Hesse)
Inhalt:
Erzähler: Peter Kämpfe
69:33 Min.
Stimmen zu Leben und Werk Friedo Lampes:
»Hier soll, mit Worten, ein kleiner Gedenkstein errichtet werden für einen Erzähler, der ein dauerhafteres Monument verdient. Dieses freilich müßte ihm seine Vaterstadt Bremen setzen, doch darf man zweifeln, daß sie dergleichen im Sinne habe. Die hansischen Städte sind spröde, sie feiern ihre verlorenen Söhne nicht oder nur widerstrebend, und ein Künstler ist immer ein verlorener Sohn. Ihn, Friedo Lampe, halb zu vergessen, aber wäre eine Unachtsamkeit, die nicht statthaft ist, und eine Geschichte der neueren deutschen Literatur, die ihn mit drei Zeilen abtut, ermangelt der richtigen Wertsetzung.« (Kurt Kusenberg)
»Im Jahre 1933 erschien sein Roman »Am Rande der Nacht«, ich las ihn damls mit großer Anteilnahme, denn es waren auch dann schon deutsche Prosadichtungen von solcher Qualität sehr selten (...). Und was damals (...) so schön und stark ansprach, ist nicht verblaßt und hat standgehalten, es bewährt sich auf schönste und fesselt und entzückt wie einst, man ist dankbar für die Mehr zahl der hinzugekommenen kleineren Dichtungen, und einige davon, vor allem »Septembergewitter«, ergänzen und verstärken den Eindruck (...). Ich werde diesen Band, für den der Verleger gepriesen sei, allen meinen Freunden empfehlen.« (Hermann Hesse)