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Medien - Politik - Geschichte
herausgegeben von Moshe ZuckermannKeine Erörterung von Weltanschauungen, Ideologien und partikularen Bewußtseinsformen, aber auch von politischen wie sozialen Handlungsmustern geht an der strukturellen Funktion und immanenten Wirkung der Massenmedien vorbei.
In den Medien schlägt sich ein spezifisch vermitteltes, dem historiographischen und literarischen Betrieb parallel laufendes Geschichtsbild nieder. Das Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 2003 widmet sich diesem komplexen Beziehungsgeflecht von Geschichte, Medien und Politik. Dabei wird die Vermittlung der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts in Dokumentation und Fiktion in Rundfunk, Film und Fernsehen in Augenschein genommen. Darüber hinaus bringt das Jahrbuch Beiträge, die einem vor dem Hintergrund des Wagner-Boykotts in Israel in Tel Aviv stattgefundenen Symposium zu »Wagner im Kontext - Kunst, Ideologie, Politik« entstammen.
Inhalt:
Medien - Politik - Geschichte:
»Wagner im Kontext«. Aus Anlaß eines Symposiums des Instituts für Deutsche Geschichte Nov. 2001 Na’ama Sheffi: Der Ring der Mythen - Wagner und die Israelis Gad Kaynar: Das Gesamtkunstwerk und sein Widerhalll bei Hanoch Levin und anderen Chaim Gans: Moralische Aspekte des israelischen Wagner-Boykotts Bazon Brock: Der Ring schließt sich - Wahnhaftes Wähnen über Musik und Geschichte Rafael Mrowczynski: Claudia Althaus, Erfahrung denken. Hannah Arendts Weg von der Zeitgeschichte zur politischen Theorie Alexandre Metreaux: Jeffrey A. Grossman, The Discourse on Yiddish in Germany, From the Enlightenment to the Second Empire Michael Wildt: Wolf Gruner, Öffentlich Wohlfahrt und Judenverfolgung. Wechselwirkungen lokaler und zentraler Politik im NS-Staat (1933-1942) Götz Nordbruch: Klaus Holz, NAtionaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Weltanschauung Yoav Peled: Daniel Levy/Yfaat Weiss (eds.), Challenging Ethnic Citizenship. German and Israeli Perspectives on Immigration Eyal Naveh: In Memoriam Jehoshua Arielee (2002-2002)
Das Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte wendet sich an ein geschichts- und kulturwissenschaftlich interessiertes Publikum. Es vereint in deutscher und englischer Sprache zu Schwerpunktthemen Originalbeiträge von Forschern aus verschiedenen Ländern. Dabei wird Wert darauf gelegt, Arbeiten jüngerer Historiker Platz einzuräumen. Die Themenkreise umfassen Fragen der allgemeinen deutschen Geschichte, der Zeitgeschichte und der deutsch-jüdischen Geschichte. Seinem wissenschaftlichen Beirat gehören an: Jehoschua Arieli, (Jerusalem), Helmut Berding (Gießen), Wolfram Fischer (Berlin), Saul Friedländer (Tel Aviv/Los Angeles), Jürgen Kocka (Berlin), Gerhard A. Ritter (München), Reinhard Rürup, (Berlin), Ernst Schulin (Freiburg), Fritz Stern (New York), Shulamit Volkov, (Tel Aviv), Zvi Yavetz (Tel Aviv).
Das Institut für deutsche Geschichte der Universität Tel Aviv Zu den zentralen Aufgabenstellungen des 1971 gegründeten Instituts gehören die Forschung und Lehre im Bereich von Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Raumes und die Förderung des internationalen wissenschaftlichen Austauschs, insbesondere auch zwischen Israel und Deutschland. Die seit 1978 im Bleicher Verlag erschienenen Publikationen des Tel Aviver Instituts für deutsche Geschichte sind seit 2002 über den Wallstein Verlag zu beziehen.
In den Medien schlägt sich ein spezifisch vermitteltes, dem historiographischen und literarischen Betrieb parallel laufendes Geschichtsbild nieder. Das Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 2003 widmet sich diesem komplexen Beziehungsgeflecht von Geschichte, Medien und Politik. Dabei wird die Vermittlung der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts in Dokumentation und Fiktion in Rundfunk, Film und Fernsehen in Augenschein genommen. Darüber hinaus bringt das Jahrbuch Beiträge, die einem vor dem Hintergrund des Wagner-Boykotts in Israel in Tel Aviv stattgefundenen Symposium zu »Wagner im Kontext - Kunst, Ideologie, Politik« entstammen.
Inhalt:
Medien - Politik - Geschichte:
»Wagner im Kontext«. Aus Anlaß eines Symposiums des Instituts für Deutsche Geschichte Nov. 2001 Na’ama Sheffi: Der Ring der Mythen - Wagner und die Israelis Gad Kaynar: Das Gesamtkunstwerk und sein Widerhalll bei Hanoch Levin und anderen Chaim Gans: Moralische Aspekte des israelischen Wagner-Boykotts Bazon Brock: Der Ring schließt sich - Wahnhaftes Wähnen über Musik und Geschichte Rafael Mrowczynski: Claudia Althaus, Erfahrung denken. Hannah Arendts Weg von der Zeitgeschichte zur politischen Theorie Alexandre Metreaux: Jeffrey A. Grossman, The Discourse on Yiddish in Germany, From the Enlightenment to the Second Empire Michael Wildt: Wolf Gruner, Öffentlich Wohlfahrt und Judenverfolgung. Wechselwirkungen lokaler und zentraler Politik im NS-Staat (1933-1942) Götz Nordbruch: Klaus Holz, NAtionaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Weltanschauung Yoav Peled: Daniel Levy/Yfaat Weiss (eds.), Challenging Ethnic Citizenship. German and Israeli Perspectives on Immigration Eyal Naveh: In Memoriam Jehoshua Arielee (2002-2002)
Das Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte wendet sich an ein geschichts- und kulturwissenschaftlich interessiertes Publikum. Es vereint in deutscher und englischer Sprache zu Schwerpunktthemen Originalbeiträge von Forschern aus verschiedenen Ländern. Dabei wird Wert darauf gelegt, Arbeiten jüngerer Historiker Platz einzuräumen. Die Themenkreise umfassen Fragen der allgemeinen deutschen Geschichte, der Zeitgeschichte und der deutsch-jüdischen Geschichte. Seinem wissenschaftlichen Beirat gehören an: Jehoschua Arieli, (Jerusalem), Helmut Berding (Gießen), Wolfram Fischer (Berlin), Saul Friedländer (Tel Aviv/Los Angeles), Jürgen Kocka (Berlin), Gerhard A. Ritter (München), Reinhard Rürup, (Berlin), Ernst Schulin (Freiburg), Fritz Stern (New York), Shulamit Volkov, (Tel Aviv), Zvi Yavetz (Tel Aviv).
Das Institut für deutsche Geschichte der Universität Tel Aviv Zu den zentralen Aufgabenstellungen des 1971 gegründeten Instituts gehören die Forschung und Lehre im Bereich von Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Raumes und die Förderung des internationalen wissenschaftlichen Austauschs, insbesondere auch zwischen Israel und Deutschland. Die seit 1978 im Bleicher Verlag erschienenen Publikationen des Tel Aviver Instituts für deutsche Geschichte sind seit 2002 über den Wallstein Verlag zu beziehen.