Toxische Sprache und geistige Gewalt von Monika Schwarz-Friesel | Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen | ISBN 9783893084661

Toxische Sprache und geistige Gewalt

Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen

von Monika Schwarz-Friesel
Buchcover Toxische Sprache und geistige Gewalt | Monika Schwarz-Friesel | EAN 9783893084661 | ISBN 3-89308-466-5 | ISBN 978-3-89308-466-1
Inhaltsverzeichnis 1

Toxische Sprache und geistige Gewalt

Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen

von Monika Schwarz-Friesel
Jüdinnen und Juden sind nicht nur mit physischer, sondern auch mit geistiger Gewalt konfrontiert: Diese äußert sich durch explizite Hassrede ebenso wie durch harmlos anmutende Muster der Alltagssprache. Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. Auf diese Weise sorgen sprachliche Antisemitismen dafür, dass judenfeindliche Stereotype von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Band macht diesen Zusammenhang anhand authentischer Beispiele anschaulich und verständlich. Er deckt die toxischen Sprachstrukturen mit ihrer Wirkung auf das kollektive Bewusstsein auf und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.
Stimmen zum Buch:
„Nicht nur den Redenschreiberinnen in den Ministerien sei dieses Buch ganz dringend empfohlen. Auch den Bürgermeisterinnen, Professoren, Pfarrern und allen, die öffentlich mit Sprache umgehen. Monika Schwarz-Friesel durchleuchtet das Thema Antisemitismus in einzigartiger historischer und sprach-analytischer Tiefe.“ (DLF, Andruck: Das Magazin für politische Literatur, 17.10.22)
„Das Spannende an Schwarz-Friesels Unternehmen: Sie denkt die Befunde der historischen und sozialwissenschaftlichen Antisemitismusforschung mit Erkenntnissen der Neuro- und Kognitionswissenschaften zusammen.“ (Der Tagesspiegel, 20.9.2022)