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Afrikanisten / Bantuisten, Linguisten
A Grammatical Description of Metta (Cameroon) in Relation to Focus Parametric Variation
Evident in Focalisation and wh-fronted Questions
von Evelyn Fogwe ChibakaMetta gehört zu den Grasland-Bantusprachen („Narrow Grassfields“) der Niger-Kongo-Sprachfamilie und bedeutet übersetzt „jemand, der wissen oder Wissen ansammeln möchte“. Diese Sprache ist ebenfalls unter dem Namen Menemo bekannt und hat in Nordwest-Kamerun eine Sprecherzahl von etwa 45.390 Sprechern (Quelle: SIL 1982). Nach neueren Schätzungen liegt die Sprecherzahl deutlich darüber (183.000 Sprecher, Cameroon Association for Bible Translation and Literacy CABTAL, 2010).
Das vorliegende Werk konzentriert sich vornehmlich auf die Beziehung zwischen Fokusmarkierung und Fragen mit vorangehendem Interrogativpronomen im Metta. Ebenso werden die parametrisch-syntaktischen Prozesse, die in diese Derivation integriert sind, hinsichtlich ihrer universalgrammatischen Prinzipien untersucht. Zunächst jedoch beschreibt die Autorin die Phonologie und Orthographie ebenso wie die nominale und verbale Morphologie und die Wortstellung dieser Nominalklassensprache.
Anschließend werden die Fokuskonstruktionen und die Interrogative detailliert dargestellt. Diese Analysen werden im Rahmen der Generativen Syntaxtheorie vorgenommen, wobei der Prinzipien- und Parameter-Theorie sowie dem Minimalistischen Programm besondere Aufmerksamkeit zukommt, um die syntaktischen Analysen akkurat zu erläutern.
Ziel der Arbeit ist es, eine vereinfachte Herangehensweise zu den derivationellen Prozessen, die in die Fokusmarkierung und in die Fragen mit vorangehendem Interrogativpronomen involviert sind, zu etablieren und somit eine einzige Regel für diese beiden syntaktischen Prozesse aufzustellen.
Fokuskonstruktionen in afrikanischen Sprachen weisen eine Vielzahl von allgemeinen theoretischen, typologischen und methodologischen Besonderheiten auf, die mit der Definition wie auch der Eingrenzung der Kategorie „Fokus“ zusammenhängen. Entsprechend wendet sich dieses Werk sowohl an Afrikanisten als auch an allgemeine Linguisten.
Nachfolgend finden Sie weitere Analysen, Wörterbücher und Textsammlungen zu Grasland-Bantusprachen in unserem Programm:
Das vorliegende Werk konzentriert sich vornehmlich auf die Beziehung zwischen Fokusmarkierung und Fragen mit vorangehendem Interrogativpronomen im Metta. Ebenso werden die parametrisch-syntaktischen Prozesse, die in diese Derivation integriert sind, hinsichtlich ihrer universalgrammatischen Prinzipien untersucht. Zunächst jedoch beschreibt die Autorin die Phonologie und Orthographie ebenso wie die nominale und verbale Morphologie und die Wortstellung dieser Nominalklassensprache.
Anschließend werden die Fokuskonstruktionen und die Interrogative detailliert dargestellt. Diese Analysen werden im Rahmen der Generativen Syntaxtheorie vorgenommen, wobei der Prinzipien- und Parameter-Theorie sowie dem Minimalistischen Programm besondere Aufmerksamkeit zukommt, um die syntaktischen Analysen akkurat zu erläutern.
Ziel der Arbeit ist es, eine vereinfachte Herangehensweise zu den derivationellen Prozessen, die in die Fokusmarkierung und in die Fragen mit vorangehendem Interrogativpronomen involviert sind, zu etablieren und somit eine einzige Regel für diese beiden syntaktischen Prozesse aufzustellen.
Fokuskonstruktionen in afrikanischen Sprachen weisen eine Vielzahl von allgemeinen theoretischen, typologischen und methodologischen Besonderheiten auf, die mit der Definition wie auch der Eingrenzung der Kategorie „Fokus“ zusammenhängen. Entsprechend wendet sich dieses Werk sowohl an Afrikanisten als auch an allgemeine Linguisten.
Nachfolgend finden Sie weitere Analysen, Wörterbücher und Textsammlungen zu Grasland-Bantusprachen in unserem Programm: