
Dinah Deckstein, Der Spiegel: Von Budrass getrieben, akzeptiert die Lufthansa-Führung erstmals, dass die Vorläuferfirma ein wichtiger Teil der Konzerngeschichte ist.
Sven Felix Kellerhoff, Die Welt: „Nur in der verschränkten Perspektive von Unternehmens-, Militär- und Technikgeschichten werden diese Zusammenhänge erkennbar. Das ist vielleicht die größte Stärke von Adler und Kranich.“
Sven Ahnert, WDR 3, Mosaik: „Lutz Budrass gibt somit ein schlagendes Beispiel unredlicher Geschichtsbewältigung aus dem Geist des Profitdenkens.“
Sarah Hofmann, Deutschlandfunk: „Auch mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sind noch lange nicht alle deutschen Unternehmensgeschichten erzählt.“
Gerhard Neumeier, ZfG - Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: „Budrass’ Studie ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Unternehmensgeschichte und politische Entwicklung klug verzahnt werden können.“
Stefan Kahlau, Friedrich - Zeitschrift für BerlinBrandenburg: „Kurz: ein Muss für jeden, der sich für deutsche Industriegeschichte interessiert.“
Die Geschichte eines deutschen Vorzeigekonzerns
Mit Adler und Kranich legt der Historiker Lutz Budrass die erste umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der Lufthansa-Geschichte vor: von der geheimen Aufrüstung in der Weimarer Republik über den Einsatz von Zwangsarbeitern im NS-Regime bis zum ersten Flug nach der Wiedergründung 1955. Seine Studie macht deutlich, warum der Lufthansa-Konzern in der Bundesrepublik nicht ohne die Brücke zur Vorgeschichte in der Weimarer Republik verstanden werden kann.
Mit Adler und Kranich legt der Historiker Lutz Budrass die erste umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der Lufthansa-Geschichte vor: von der geheimen Aufrüstung in der Weimarer Republik über den Einsatz von Zwangsarbeitern im NS-Regime bis zum ersten Flug nach der Wiedergründung 1955. Seine Studie macht deutlich, warum der Lufthansa-Konzern in der Bundesrepublik nicht ohne die Brücke zur Vorgeschichte in der Weimarer Republik verstanden werden kann.