Jüdisches Kulturgut in und aus Endingen und Lengnau
von Anna Rapp BuriDer hier angezeigte erste Band des Vereins für die Erhaltung der Synagogen und des Friedhofes Endingen – Lengnau stellt einen ausführlichen Katalog des noch erhaltenen Kulturgutes der beiden jüdischen Landgemeinden dar.
Besprochen werden Objekte aus Museumsbesitz sowie Gegenstände, die noch in den Synagogen, im Altersheim und bei Privatpersonen beider Judendörfer aufbewahrt werden.
Darunter befinden sich farbenfrohe Textilien und traditionelles Kultgerät als auch Dinge häuslichen Gebrauchs, die die jüdischen Sitten und das einfache Leben auf dem Land veranschaulichen.
Endingen und Lengnau nahmen eine Sonderstellung in der alten Eidgenossenschaft ein – so gehörten sie doch zu den wenigen Gemeinden, in denen Juden sich niederlassen konnten und die sich weitgehend autonom durch einen eigenen Gemeindevorstand verwalteten.
Als Ergänzung des Kataloges folgt in Kürze der zweite Band über Lebendiges und untergegangenes Brauchtum.
Besprochen werden Objekte aus Museumsbesitz sowie Gegenstände, die noch in den Synagogen, im Altersheim und bei Privatpersonen beider Judendörfer aufbewahrt werden.
Darunter befinden sich farbenfrohe Textilien und traditionelles Kultgerät als auch Dinge häuslichen Gebrauchs, die die jüdischen Sitten und das einfache Leben auf dem Land veranschaulichen.
Endingen und Lengnau nahmen eine Sonderstellung in der alten Eidgenossenschaft ein – so gehörten sie doch zu den wenigen Gemeinden, in denen Juden sich niederlassen konnten und die sich weitgehend autonom durch einen eigenen Gemeindevorstand verwalteten.
Als Ergänzung des Kataloges folgt in Kürze der zweite Band über Lebendiges und untergegangenes Brauchtum.