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Die Sensibilisierung des Therapeuten für metaphorische und bildhafte Ausdrucksformen des Patienten eröffnet ungeahnte Möglichkeiten des Zuhörens und Verstehens sowie der therapeutischen Antwort. Über den psychotherapeutischen - speziell psychoanalytischen - Prozess lässt sich kaum anders als in Metaphern sprechen. Therapeuten können lernen, sich der metaphorischen Welt ihrer Patienten kommunikativ anzunähern. In diesem Schritt verbirgt sich ein großes Potential, das den Körper und seine Erfahrungen einschließt. Die Verständigung im therapeutischen Dialog gewinnt an Tiefe, wenn die Ebene der Bilder erreicht wird und hier beide Beteiligten aneinander anknüpfen.
Der Autor nähert sich diesem Thema keineswegs nur auf theoretischer Ebene, sondern fügt verschiedene Beispiele aus der eigenen therapeutischen Praxis ein, so z. B. die Analyse einer 30-stündigen Kurztherapie.