
Jens Kastner, www.linksnet.de, 16.06.2010: Dieser an Michel Foucault orientierte Zugang bietet den Vorteil, einerseits deutlich über Repressionsanalysen hinauszugehen und dabei andererseits weder materielle Verhältnisse noch neuere Diskussionen um ›epistemische Gewalt‹ [Gayatri Spivak) auszuschließen.
Zeitschrift für Politikwissenschaft online, 06.03.2008: Die Autorinnen und Autoren tragen mit ihren Beiträgen [...] zu gegenwärtigen Auseinandersetzungen über das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit bei. Deutlich werden der Widerspruch zwischen diesen beiden Grundpfeilern westlicher Demokratien, aber auch die voranschreitenden einschneidenden Veränderungen der Konzeptionen von Staatlichkeit und Gewalt.
Timo Luks, Krim. Journal, 40/4 (2008): Rationalitäten der Gewalt [ist] ein insgesamt spannender, überzeugender und gelungener Band mit mitunter beeindruckenden interpretatorischen Leistungen [...].
Veronika Springmann, H-Soz-u-Kult, 09.05.2008: Der Band gibt einen anregenden Überblick zum aktuellen Stand der Diskussionen über das Verhältnis von Staatlichkeit und Gewalt.
Andreas Ruch, www.polizei-newsletter.de, 1 (2008): Trotz des hohen Abstraktionsgrades der im Vorwort versammelten Definitionen und Erläuterungen sind die einzelnen Beiträge und Gedankengänge gut lesbar und nachvollziehbar, da es den einzelnen Autoren gelingt, ihre theoretischen Ansätze an praktischen Sachverhalten festzumachen. Gerade die verschiedenen Blickwinkel, unter denen staatliche Gewalt untersucht wird, ermöglichen dabei neue Erkenntnisse über das Verhältnis von staatlicher Ordnung und Gewalt.
Yves Winter, Traverse, 2 (2009): The vast majority of articles are provocative, thoughful, and accessible to a multi-disciplinary audience, which makes this highly engaging book that is exceptionally pertinent to the comtemporary political conjuncture.
Nils Schuhmacher, WIDERSPRUCH, 53 (2007): [Es kann] insgesamt resümiert werden, dass es der Herausgeberschaft gelungen ist, die Transformationsprozesse von Staatlichkeit und die Ausbildung neuer Rationalitäten der Gewalt facettenreich einzufangen.
Yves Winter, Traverse, 2 (2009): The vast majority of articles are provocative, thoughful, and accessible to a multi-disciplinary audience, which makes this highly engaging book that is exceptionally pertinent to the comtemporary political conjuncture.