Erlöser | Figurationen männlicher Hegemonie | ISBN 9783899427332

Erlöser

Figurationen männlicher Hegemonie

herausgegeben von Sven Glawion, Elahe Haschemi Yekani und Jana Husmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonSven Glawion
Herausgegeben vonElahe Haschemi Yekani
Herausgegeben vonJana Husmann
Buchcover Erlöser  | EAN 9783899427332 | ISBN 3-89942-733-5 | ISBN 978-3-89942-733-2

Dr. des. Martin Lücke, www.querelles-net.de, 11.03.2008: Der Band kann insgesamt durch die Breite der Themen und die unterschiedlichen disziplinären Zugänge überzeugen.

Oliver Neumann, www.lehrerbibliothek.de, 29.01.2009: [Mit diesem Band] wenden sich die Geschlechterstudien endlich einmal dem Thema Religion und Spiritualität zu – was (jenseits der Theologie) eher selten geschieht. Und so ist es denn eine überaus interessante Thematik, die aus einer überaus interessanten Perspektive beleuchtet wird.

Bea Lundt, Das Historisch-Politische Buch, 57/1 (2009): Das Buch enthält spannende Beiträge aus Literatur und darstellender Kunst, Philosophie und Psychologie, Film und Politik.

Franziska Ziep, IASL online, 16.07.2008: Es ist mehr als wünschenswert, dass sich die diskutierten Ansätze über die Gender Studies hinaus einem breiten Wissenschaftsfeld vermitteln und zu weiterführenden [...] Diskussionen anregen.

Denis Hänzi, LU+0027Homme, 19/2 (2008): Insbesondere die vertiefende Auseinandersetzung mit der in der Männlichkeitsforschung und den Gender Studies gleichermaßen allgegenwärtigen Thematisierung einer Krise der Männlichkeit, aber auch eine hohe Sensibilität in Bezug auf die Interdependenzen von Analysekategorien wie Geschlecht, Religion, ›Race‹ und Nation machen [...] das kritisch-reflexive Potential des Bandes aus.

Erlöser

Figurationen männlicher Hegemonie

herausgegeben von Sven Glawion, Elahe Haschemi Yekani und Jana Husmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonSven Glawion
Herausgegeben vonElahe Haschemi Yekani
Herausgegeben vonJana Husmann
Männliche Erlöserfiguren finden sich in Erzählungen von Literatur, Film und Wissenschaft, ohne dass sie umfassend Beachtung in der kritischen Geschlechterforschung gefunden haben. Ausgehend von neueren Ansätzen der Männlichkeitsforschung fragt dieser Band nach der Bedeutung von Erlöserfiguren in Herstellungsprozessen von Männlichkeit sowie den damit einhergehenden Figurationen männlicher Hegemonie. Die interdisziplinären Beiträge beleuchten Figuren und Strukturen der Erlösung unter literarischen, politischen, pädagogischen und popkulturellen Gesichtspunkten und spüren damit den Gender-Codes in Wissenschaft, Politik, Religion und Kultur nach.