Lunarda von Selma Mahlknecht | ISBN 9783902719911

Lunarda

von Selma Mahlknecht und Herbert Rosendorfer
Mitwirkende
Autor / AutorinSelma Mahlknecht
Autor / AutorinHerbert Rosendorfer
Buchcover Lunarda | Selma Mahlknecht | EAN 9783902719911 | ISBN 3-902719-91-5 | ISBN 978-3-902719-91-1
Ein eindrucksvolles Stück deutschsprachiger Gegenwartsliteratur. Barbara Tumfart, Berliner LiteraturkritikLunarda zeigt: Sich dem Fremden auszusetzen, sich in der Kunst zu exponieren ist ein Weg, um zu seiner persönlichen Freiheit zu kommen. Christoph Pichler, RaiDie Autoren Selma Mahlknecht und Herbert Rosendorfer haben keine Angst vor großen Gefühlen. Das völlige Fehlen von ironischer Brechung oder erzählerischer Distanz zu den Figuren ist der Fiktion des Tagebuchs geschuldet - der Leser soll sich gänzlich mit Paulas Innenperspektive identifizieren, sie allein verfügt als Ich-Erzählerin über die Handlung, erst gegen Ende kommt Damaskus mit seinen letzten Aufzeichnungen zu Wort. Paula neigt - auch sprachlich - zu großen Gesten, „schwelgerisch und kühn“ sind ihre Aufzeichnungen. Martina Wunderer, Literaturhaus WienMit „Lunarda“ haben Selma Mahlknecht und Herbert Rosendorfer einen routiniert geschriebenen Künstlerroman vorgelegt. Helmuth Schönauer, BuchkulturEine sehr aufregende Geschichte, die sofort den Leser mitreisst, von der ersten bis zur letzten Seite. Ungemein fesselnd und überraschend, wird es mit diesem Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ein unbedingt empfehlenswertes Stück Literatur, welches in keinem Bücherregal fehlen sollte. Anna-Christina Lanari, Düsseldorfer LesefreundeFazit: Schön geschrieben, schön zu lesen. Die zwei Schelme sollten öfters zusammen Schabernak treiben. ZettEin wunderschöner unterhaltsamer Roman – der viel Freude bereitet hat! Eva Strasser, Universitätsarchiv

Lunarda

von Selma Mahlknecht und Herbert Rosendorfer
Mitwirkende
Autor / AutorinSelma Mahlknecht
Autor / AutorinHerbert Rosendorfer
Auf den ersten Blick ist Paula eine ganz normale junge Frau: Sie ist schnippisch und schreibt Tagebuch; von moderner Kunst hält sie wenig. In ihren Augen fehlt diesen Bildern nicht nur der Titel, sondern auch sonst so ziemlich alles, was sie sich von einem Kunstwerk erwartet. Bis sie eines Tages als Model einem um einiges älteren Maler begegnet, der ihr Leben grundlegend verändert. Schon der Geruch seines Ateliers ist anheimelnd, die Ruhe, die er ausstrahlt, beruhigend. Und was sie sich lange nicht eingestehen wollte, wird plötzlich offensichtlich: Er beginnt ihr zu fehlen. In einem Wechselbad der Gefühle findet sie kurzzeitig zu Freiheit und Glück.
Selma Mahlknechts gemeinsam mit Herbert Rosendorfer unterhaltsam geschriebener Roman ist voller origineller Szenen und spannender Wendungen. „Diese Tage sind so voller Leere. Was hier wie ein Widerspruch steht, stimmt: Auch die Leere kann erfüllend sein. Nie spürt man es deutlicher als kurz vor dem Einschlafen, wenn dieses kleine Nichts, das man immer verborgen in sich trägt, sich plötzlich ausdehnt undüber den scheinbar unaufhaltsamen Wirbel von Worten, Geräuschen, Bildern, Düften legt, bis alles ausgelöscht ist im sanften Schwarz des Schlummers. Ich brauche nicht über meine Gefühle nachzudenken. Was ich wissen muss, weiß ich: Sie sind echt. Sie sind gut. Das reicht. Jetzt kann kommen, was will.“