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Menschen mit Interesse an internationaler zeitgenössischer Lyrik
Christoph von Wolzogen reduziert seine Gedichte im Stil des japanischen Haiku nach Möglichkeit auf drei Zeilen. Das Wesentliche wird im Schweigen eingeschlossen. Von Wolzogen hat kein Vertrauen in die Menschen und auch nicht in die Dinge. Gerade aus diesem Misstrauen allem Seienden gegenüber, der Umwertung des Verlässlichen ins Unverlässliche beziehen die Kurzgedichte dieses Lyrikers ihre Spannung.