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Urbanisten, Afrikaforscher, Literaturwissenschaftler, Kolonialismusforscher, Politikwissenschaftler
Die südafrikanische Metropole Durban wurde 2015 von der UNESCO zu einer der „7 Wonders Cities“ gewählt. Dieser Titel wird verliehen für „Städte, die die Errungenschaften und Hoffnungen des 21. Jahrhunderts am besten repräsentieren“.
Mit dieser Auszeichnung wollte eine von der Weltöffentlichkeit bisher weitgehend unbeachteten Hafenstadt am Indischen Ozean ihr Image wirkungsvoll und grundlegend für ihre Einwohner und ihre Besucher verändern.
Die Studie zeigt an exemplarischen Stationen den Werdegang der Stadt von ihren Anfängen am Rio de Natal, angeblich so benannt von dem berühmten portugiesischen Seefahrer Vasco da Gama 1497, über ihre britische Ära im 19. Jahrhundert, in welchem sie ihres Namens Port Natal verlustig ging und in Durban umbenannt wurde bis zur aktuellen Megametropole iThekwini, ihrer Bezeichnung in der Sprache der Zulu, die auch der Provinz ihren neuen Namen - KwaZulu Natal – gab.
Literaten, Künstler, Historiker aus Durban und der umliegenden Provinz KwaZulu Natal erzählen von diesem Werdegang, ihrer sich ständig ändernden Gestalt in Architektur und Design, dem über Jahrhunderte gewachsenen Lebensstil zwischen stammesmäßig organisierten Zulukraals, konservativen Buren, imperialen Briten, zwangsrekrutierten indischen Zuwanderen, Abenteurern, Kolonialkriegs- und Bürgerkriegsflüchtlingen, Apartheidsgegnern und sonnenhungrigen Tourismusscharen. Berühmte Einheimische prägten ihre Geschichte wie Nelson Mandela, aber auch Fremde, die per Zufall mit ihr in Berührung kamen wie Mahatma Gandhi oder der portugiesische Dichter Fernando Pessoa…
Mit dieser Auszeichnung wollte eine von der Weltöffentlichkeit bisher weitgehend unbeachteten Hafenstadt am Indischen Ozean ihr Image wirkungsvoll und grundlegend für ihre Einwohner und ihre Besucher verändern.
Die Studie zeigt an exemplarischen Stationen den Werdegang der Stadt von ihren Anfängen am Rio de Natal, angeblich so benannt von dem berühmten portugiesischen Seefahrer Vasco da Gama 1497, über ihre britische Ära im 19. Jahrhundert, in welchem sie ihres Namens Port Natal verlustig ging und in Durban umbenannt wurde bis zur aktuellen Megametropole iThekwini, ihrer Bezeichnung in der Sprache der Zulu, die auch der Provinz ihren neuen Namen - KwaZulu Natal – gab.
Literaten, Künstler, Historiker aus Durban und der umliegenden Provinz KwaZulu Natal erzählen von diesem Werdegang, ihrer sich ständig ändernden Gestalt in Architektur und Design, dem über Jahrhunderte gewachsenen Lebensstil zwischen stammesmäßig organisierten Zulukraals, konservativen Buren, imperialen Briten, zwangsrekrutierten indischen Zuwanderen, Abenteurern, Kolonialkriegs- und Bürgerkriegsflüchtlingen, Apartheidsgegnern und sonnenhungrigen Tourismusscharen. Berühmte Einheimische prägten ihre Geschichte wie Nelson Mandela, aber auch Fremde, die per Zufall mit ihr in Berührung kamen wie Mahatma Gandhi oder der portugiesische Dichter Fernando Pessoa…