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Kanäle und Schifffahrt
Themenroute 14 der "Route der Industriekultur"
von Reinhold Budde, Michael Clarke und Martina WillDie Schwerindustrie an der Ruhr brauchte ein Transportsystem für die gigantischen Mengen an Massengütern. Bescheiden hat es mit der Schiffbarmachung der Ruhr im 18. Jahrhundert angefangen. Der Dortmund-Ems-Kanal erschloss 1899 dem Revier die Nordseehäfen; der Rhein-Herne-Kanal (1914) und der Wesel-Datteln-Kanal (1931) sorgten für die Querverbindung zum Rhein.
Neben den Eisenbahnen wurden diese Wasserstraßen zu den Lebensadern des Industriegebiets; zum Herzstück wuchsen die Duisburger Häfen heran. Noch heute spielt das Binnenschiff eine wichtige Rolle, daneben wächst auch die touristische Bedeutung der Freizeitschifffahrt.
Ausgangspunkt für diese Themenroute ist das „Alte Schiffshebewerk Henrichenburg“ des LWL-Industriemuseums in Waltrop oder das „Museum der deutschen Binnenschifffahrt“ in Duisburg-Ruhrort. Anknüpfungspunkte sind die Schleusen des Kanalsystems, die Häfen und natürlich die Kanäle selbst.
Neben den Eisenbahnen wurden diese Wasserstraßen zu den Lebensadern des Industriegebiets; zum Herzstück wuchsen die Duisburger Häfen heran. Noch heute spielt das Binnenschiff eine wichtige Rolle, daneben wächst auch die touristische Bedeutung der Freizeitschifffahrt.
Ausgangspunkt für diese Themenroute ist das „Alte Schiffshebewerk Henrichenburg“ des LWL-Industriemuseums in Waltrop oder das „Museum der deutschen Binnenschifffahrt“ in Duisburg-Ruhrort. Anknüpfungspunkte sind die Schleusen des Kanalsystems, die Häfen und natürlich die Kanäle selbst.