Die Augsburger Allgemeine über „Ein merkwürdiges Stück Land“Das Buch ist weit mehr als eine Sammlung kulturhistorischer Fakten. Es ist vielmehr eine spannende, zuweilen verspielte, immer wieder überraschende und zwischendurch auch urkomische Liebeserklärung an den Landstrich zwischen dem Ammersee und dem Lech. Pankraz Fried, geboren und aufgewachsen im Dorf Wabern an der Paar, das heute zur Gemeinde Geltendorf am Landkreis Landsberg gehört, ist mit seinem Buch etwas höchst Seltenes gelungen – Geschichtsvermitt lung mit einem charmanten Augenzwinkern. Apropos Bebilderung: Die ausgewählten Fotos, Stiche und Karten bestechen durch ihren Detailreichtum, ungewöhnliche Blickwinkel und eine sinnvolle und nachvollziehbare Auswahl. Bezirksheimatpfleger Dr. Peter Fassl schreibt: In diesem Buch wird fächerübergreifend eine Landeskunde des Lechrains geboten, die Sprache, Politik, Wirtschaft, Kirchengeschichte, Volkskunde, Architektur und Kunstgeschichte der Region von Schongau im Süden über Landsberg und Friedberg bis Rain am Lech im Norden umreißt und mit persönlichen Erinnerungen und Erlebnissen verbindet. Pankraz Fried schreibt die Geschichte des Lechrains in der Tradition von Johann Georg von Lori, Joseph von Hazzi und vielen anderen fort, gedankenreich, anschaulich, liebevoll und gelehrt in einer für Wissenschaft ler seltenen Weise, die zum Lesen einlädt. Der Kreisbote berichtet: Vollendetes Lebenswerk Landkreis – Dass Geschichte auch Spaß machen oder gar lustig sein kann, das zeigt der 82-jährige Wissenschaftler Prof. Pankraz Fried. Seine Leidenschaft für die Kultur, den Dialekt und die Landschaft des Lechrains hat er in seinem kürzlich erschienenen Buch „Der Lechrain – Eine Heimatkunde“ zusammengefasst. Auf den 150 Seiten mit knappen Texten – begleitet von 170 meist farbigen Abbildungen und etwa 40 Karten – widmet sich Fried nicht nur der Lechrainer Mundart, sondern behandelt auch die Geschichte der Region seit der Frühzeit, den Lech als Stammesgrenze sowie Christentum und der Kirche. Fried zeigt außerdem die wichti gsten zentralen Orte des Lechrains auf und geht in einem großen Schlusskapitel auf die Männer ein, die bereits vor ihm über den Lechrain schrieben, etwa Karl Freiherr von Leoprechting oder Bernhard Müller-Hahl. Carl Hans Engleiter schreibt im Bayernspiegel: In der Grenzlandschaft zwischen dem Baierischen und dem Alemannischen, am Lechrain ist Fried tief verwurzelt. Viele Male wurde dieser Raum wissenschaftlicher Forschungsgegenstand. Jetzt konnte Pankraz Fried seine jahrzehntelange Arbeit die sich ausdrücklich an ein breites Publikum richtet, zusammenfassen. Prof. em. Dr. Walter Ziegler schreibt: Lieber Herr Fried, sehr herzlich möchten wir uns für Ihr schönes Buch bedanken über den Lechrain, in dem wir gleich gelesen haben: überall spürt man den hervorragenden Kenner und Wissenschaft ler, der gleichwohl alles interessant und anziehend formulieren kann. Großartig auch die bildliche Ausstattung, sehr schön der persönliche Bericht über Ihren Lebens- und Studienweg zum Lechrain: Wir gratulieren!