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Die Schuld der toten Taucher
von Hans- Jürgen KaphengstDer Ökokrimi spielt in der Erlebniswelt der Taucher und beschreibt die Jagd dreier Tauchlehrer und ihrer Helfer auf einen Serienmörder. Ein promovierter Physiker und ehemaliger Projektleiter eines Greenpeace Walforschungsprogramms hat sich eine ganz eigene, tödliche Methode des Riffschutzes ausgedacht. Mit einer selbst entwickelten Hightech-Waffe „bestraft“ er gezielt die Taucher, die sich besonders zerstörerisch durchs Riff bewegen. Die Nachrichten über Taucher, die in der Andamanensee und im Golf von Thailand einen „Herztod“ erleiden, häufen sich.
Tauchlehrer Bernie glaubt nicht an den Tod durch Herzstilllstand, als seine Schwester unter den Opfern ist. Gemeinsam mit seinem Freund Ufo und dem schwedischen Basisleiter Ole erkennt er das System in der Serie der mysteriösen Taucher-Todesfälle.
Die Jagd auf den Killer beginnt.
Meinungen zum Buch:
Obwohl ich die Unterwasserwelt und den Reiz des Tauchens nur aus dem Fernseher kenne, fühlte ich mich bei der Lektüre dieses Buches überhaupt nicht Fehl am Platz. Hans-Jürgen Kaphengst ist es gelungen, dem Leser den Zauber der Corallenriffe nahezubringen. Wortgewaltig und einfühlsam beschreibt er die Welt unter Wasser und seiner Lebewesen. Da der Autor selbst leidenschaftlicher Taucher ist, gelingt es ihm mühelos, seine Faszination auch dem Leser mitzuteilen.
Der Leser begibt sich mit den Protagonisten auf die Suche nach der Wahrheit. Warum musste Bernies Schwester Britta sterben? Mord oder Unfall? Die Recherchen der beiden sind spannend und glaubhaft nachvollziehbar. Der Leser nimmt aber auch teil an den Gedanken des Physikers und Mörders. Seine Beweggründe kann man ebenso gut nachvollziehen, so dass auch er ein wenig zum Sympathieträger werden könnte, wenn es nicht um Mord gehen würde.
Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und leicht zu lesen. Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Erklärungen mittels Fußnoten von Fachausdrücken, so dass man als Nicht-Taucher nicht das Gefühl hat, nur „Bahnhof“ zu verstehen. Gleich zu Beginn des Buches wurde Spannung aufgebaut, der Spannungsbogen hielt sich und konnte sich zum Ende hin nochmals steigern. Auch wenn ich zum Ende hin schon ahnte, wo es hinging, war das Ende überraschend und nicht vorhersehbar. Ein wunderbar recherchiertes Buch, dass seine Freunde nicht nur unter den Tauchern finden wird. Ich empfehle dieses Buch gern weiter.
Monika
Meinungen zum Buch:
Obwohl ich die Unterwasserwelt und den Reiz des Tauchens nur aus dem Fernseher kenne, fühlte ich mich bei der Lektüre dieses Buches überhaupt nicht Fehl am Platz. Hans-Jürgen Kaphengst ist es gelungen, dem Leser den Zauber der Corallenriffe nahezubringen. Wortgewaltig und einfühlsam beschreibt er die Welt unter Wasser und seiner Lebewesen. Da der Autor selbst leidenschaftlicher Taucher ist, gelingt es ihm mühelos, seine Faszination auch dem Leser mitzuteilen.
Der Leser begibt sich mit den Protagonisten auf die Suche nach der Wahrheit. Warum musste Bernies Schwester Britta sterben? Mord oder Unfall? Die Recherchen der beiden sind spannend und glaubhaft nachvollziehbar. Der Leser nimmt aber auch teil an den Gedanken des Physikers und Mörders. Seine Beweggründe kann man ebenso gut nachvollziehen, so dass auch er ein wenig zum Sympathieträger werden könnte, wenn es nicht um Mord gehen würde.
Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und leicht zu lesen. Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Erklärungen mittels Fußnoten von Fachausdrücken, so dass man als Nicht-Taucher nicht das Gefühl hat, nur „Bahnhof“ zu verstehen. Gleich zu Beginn des Buches wurde Spannung aufgebaut, der Spannungsbogen hielt sich und konnte sich zum Ende hin nochmals steigern. Auch wenn ich zum Ende hin schon ahnte, wo es hinging, war das Ende überraschend und nicht vorhersehbar. Ein wunderbar recherchiertes Buch, dass seine Freunde nicht nur unter den Tauchern finden wird. Ich empfehle dieses Buch gern weiter.
Monika