Tierliebe von Pascal Eitler | Tierstudien 03/2013 | ISBN 9783943414103

Tierliebe

Tierstudien 03/2013

von Pascal Eitler und weiteren, herausgegeben von Jessica Ullrich und Friedrich Weltzien
Mitwirkende
Autor / AutorinPascal Eitler
Autor / AutorinKatrin Joost
Autor / AutorinGabriela Kompatscher-Gufler
Autor / AutorinInes Lechleitner
Autor / AutorinMarion Mangelsdorf
Autor / AutorinJose Cáceres Mardones
Autor / AutorinMassimo Perinelli
Autor / AutorinMarion Porten
Autor / AutorinMarcel Sebastian
Autor / AutorinMarion Thomas
Autor / AutorinAlexandra Vogt
Autor / AutorinAnna Vrublevska
Herausgegeben vonJessica Ullrich
Herausgegeben vonFriedrich Weltzien
Buchcover Tierliebe | Pascal Eitler | EAN 9783943414103 | ISBN 3-943414-10-8 | ISBN 978-3-943414-10-3
Leseprobe

Tierliebe

Tierstudien 03/2013

von Pascal Eitler und weiteren, herausgegeben von Jessica Ullrich und Friedrich Weltzien
Mitwirkende
Autor / AutorinPascal Eitler
Autor / AutorinKatrin Joost
Autor / AutorinGabriela Kompatscher-Gufler
Autor / AutorinInes Lechleitner
Autor / AutorinMarion Mangelsdorf
Autor / AutorinJose Cáceres Mardones
Autor / AutorinMassimo Perinelli
Autor / AutorinMarion Porten
Autor / AutorinMarcel Sebastian
Autor / AutorinMarion Thomas
Autor / AutorinAlexandra Vogt
Autor / AutorinAnna Vrublevska
Herausgegeben vonJessica Ullrich
Herausgegeben vonFriedrich Weltzien

Die dritte Ausgabe von Tierstudien widmet sich dem Thema Tierliebe. Es wird gezeigt, wie sich verschiedene Formen von Tierliebe äußern und welche Rituale, Texte, Bilder oder Kunstwerke Fragen zur Liebe zu Tieren, zur Liebe von Tieren oder zur Liebe zwischen Tieren stellen oder beantworten.

Die Autor/innen beobachten dabei die historischen, kulturellen, psychologischen, biologischen, juristischen, politischen oder philosophischen Folgen unterschiedlicher Konzepte von Tierliebe. Sie beschäftigen sich u. a. mit Tierliebe als sozialem Dispositiv bzw. mit Emotionalisierungsprozessen seit dem 19. Jahrhundert in Mensch-Tier-Verhältnissen. Es werden literarische Dokumente von Tierliebe im Mittelalter vorgestellt, das Konzept der Mutterliebe als instinkthafter, quasi animalischer Trieb diskutiert, Repräsentationen von Artengrenzen überschreitender Sexualität in der Bildenden Kunst analysiert sowie frühneuzeitliche Gerichtsverfahren wegen Sodomie reflektiert. Ein Text erkundet Möglichkeiten und Grenzen speziesüberschreitender Emotionalität zwischen Pferden und Menschen, ein anderer widmet sich fotografischen Aufnahmen, in denen sich Tierliebe auf überraschende Weise manifestiert, ein weiterer beleuchtet die Soziologie von Tierliebe als Verarbeitungsstrategie von Gewalt im Schlachthof.

In einem künstlerischen Beitrag wird die Möglichkeit tierlicher Homosexualität befragt, in einem anderen die schon sprichwörtliche Schwärmerei junger Mädchen für Pferde ausgestellt.