Wir schaffen das - aber so nicht von Gerd Pfitzenmaier | Wie Deutschland und seine Gesellschaft durch die Flüchtlingskrise gespalten wird | ISBN 9783945794852

Wir schaffen das - aber so nicht

Wie Deutschland und seine Gesellschaft durch die Flüchtlingskrise gespalten wird

von Gerd Pfitzenmaier und Lukas Diringshoff
Mitwirkende
Autor / AutorinGerd Pfitzenmaier
Autor / AutorinLukas Diringshoff
Buchcover Wir schaffen das - aber so nicht | Gerd Pfitzenmaier | EAN 9783945794852 | ISBN 3-945794-85-4 | ISBN 978-3-945794-85-2
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Wir schaffen das - aber so nicht

Wie Deutschland und seine Gesellschaft durch die Flüchtlingskrise gespalten wird

von Gerd Pfitzenmaier und Lukas Diringshoff
Mitwirkende
Autor / AutorinGerd Pfitzenmaier
Autor / AutorinLukas Diringshoff
Eine Katastrophe mit Ansage: Wer die Welt aufmerksam beobachtete, wusste schon
lange, was auf Europa und auf Deutschland zukommt.
Das Versagen der Politik: Wer sich jetzt vom Flüchtlingsstrom überrascht zeigt, der seit
Sommer 2015 zu uns kommt, ist ein Heuchler. Die Reaktion der Verantwortlichen in Staat
und Gesellschaft auf die neue Lage im Land ist mehr als fragwürdig. Abschottung und
Abschiebung können das humanitäre Problem nicht lösen, das zum Großteil unsere eigene,
arrogante Politik verursacht, die über Jahre nicht die Menschen, sondern den Mammon in den
Fokus rückte.
Terror und Hass: Seit 2015 verbreiten sie auch in Deutschland und Europa Angst und
Schrecken. Die Unsicherheit schürt den Unmut. Er macht sich in Attacken gegen Flüchtlinge
Luft.
Die andere Seite der Medaille: Die Recherchen zu diesem Buch zeigen neben der Gefahr
durch den Terror des Islamischen Staats auch, wie ihm zu begegnen ist. Ernsthafte
Integration, der Wille zur Gemeinsamkeit und ein offenes Aufeinander-Zugehen können Hass
dämpfen und Terror verhindern.
Gefordert sind beide Seiten: So sicher es ist, dass Abschottung und Abschiebung das
Flüchtlingsproblem nicht lösen werden, so treffend gilt auch, dass ein Zusammenleben nur
funktioniert, wenn Flüchtlinge und Deutsche voneinander lernen und aufeinander zugehen.
Die Vision von der Zukunft unseres Landes entwickeln wir am besten gemeinsam.