
Das Buch richtet sich an ein allgemein an Geschichte und speziell an der Geschichte des Völkerrechts und der universalen Menschenrechte interessiertes Publikum. Es ist zugleich für ein Fachpublikum im Bereich Geschichte/ Rechtsgeschichte von besonderem Interesse und basiert auf einer umfänglichen Auswertung historischer Quellen, kann also auch in der Bildungsarbeit sehr gut eingesetzt werden.
Der Prozess gegen den Kaiser
von William A. Schabas, herausgegeben von Irmtrud Wojak, Joaquín González Ibáñez und Holger Buck, aus dem Englischen übersetzt von Anke Wagner-WolffProfessor William A. Schabas präsentiert mit „Der Prozess gegen den Kaiser“ eine spannende und einmalige Erzählung darüber, wie die Sieger des Ersten Weltkriegs zum ersten Mal ein Staatsoberhaupt, Kaiser Wilhelm II, aufgrund einer neuen Auslegung des Völkerrechts zur Verantwortung zogen.
Die Aushandlung des Versailler Vertrages basierte auf geopolitischen, rechtlichen und psychologischen Prozessen, die den Wortlaut von Artikel 227 des Versailler Vertrages prägten. Mit der Unterzeichnung erklärte sich Deutschland bereit, den Kaiser wegen „eines schweren Verbrechens gegen die internationale Moral und die Unantastbarkeit der Verträge“ vor Gericht zu stellen. William A. Schabas zeichnet die Geschichte eines der grundlegenden Kapitel des 20. Jahrhunderts nach. Mit einem Kompass, der es versteht, die verschiedenen Kardinalpunkte klar anzupeilen: das Völkerrecht, die internationalen Beziehungen, die Geschichte und die Politik.
Die Aushandlung des Versailler Vertrages basierte auf geopolitischen, rechtlichen und psychologischen Prozessen, die den Wortlaut von Artikel 227 des Versailler Vertrages prägten. Mit der Unterzeichnung erklärte sich Deutschland bereit, den Kaiser wegen „eines schweren Verbrechens gegen die internationale Moral und die Unantastbarkeit der Verträge“ vor Gericht zu stellen. William A. Schabas zeichnet die Geschichte eines der grundlegenden Kapitel des 20. Jahrhunderts nach. Mit einem Kompass, der es versteht, die verschiedenen Kardinalpunkte klar anzupeilen: das Völkerrecht, die internationalen Beziehungen, die Geschichte und die Politik.