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BASt Jahresbericht 2019
A 41: BASt Jahresbericht 2019 2019
76 S., 174 Fotos und Grafiken, ISBN978-3-95606-501-9, 2020, kostenlos
Gute Verkehrspolitik braucht solide, wissenschaftsbasierte Entscheidungsgrundlagen. Erkenntnisse über Anwendung und Wirkung moderner Technologien, über veränderte Mobilität und Verkehrs- sicherheit, über Umwelt, Energie und Klimaschutz sind unverzichtbar für ein auf Vorsorge und Sicherheit gerichtetes staatliches Gemeinwesen. Die BASt erfüllt mit ihrer Forschung eine wichtige Brückenfunktion zwischen Politik auf der einen und der Wissenschaft auf der anderen Seite.
Um für verkehrspolitische und fachliche Fragestellungen wissenschaftlich gesicherte Entscheidungshilfen zur Verfügung stellen zu können, haben im zurückliegenden Forschungsjahr etwa 200 BASt-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler rund 300 Projekte abgeschlossen. Ein Drittel dieser Projekte wurde an Hochschulen und andere wissenschaftliche Institutionen vergeben und fachlich mit einem zum Teil erheblichen Aufwand betreut, zwei Drittel wurden in Eigenforschung durchgeführt. Hier reicht die Bandbreite von der Beantwortung kurzfristiger Anfragen aus dem parlamentarischen Raum bis zum Abschluss mehr- jähriger Projekte unserer Ressortforschungsarbeit.
Mit dem vorliegenden Jahresbericht möchten wir Ihnen eine Auswahl von 32 Projekten aus unserer abteilungsübergreifenden Forschungstätigkeit näher bringen – und natürlich die Menschen, die daran beteiligt waren.
Die Forschung der BASt greift jährlich gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Fra
gestellungen wichtiger Herausforderungen auf. Ein Dauerbrenner: junge Fahrerinnen und Fahrer. Seit Jahren sind die Getötetenzahlen rückläufig. Bei den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren wurde mit etwa 350 Getöteten im Jahr 2019 sogar der niedrigste jemals erzielte Wert für diese Altersgruppe erreicht. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass es gelingen muss, auch diesen Erfolg zu übertreffen. Wir wollen das Unfallrisiko junger Fahranfänger weiter senken und gehen dazu auch unkonventionelle Wege. Welche das sind, stellen wir Ihnen im Jahresbericht vor.
Maschinen gelten als die besseren Autofahrer. Unsere Verkehrssicherheitsarbeit umfasst auch diesen Aspekt. Darüber hinaus finden Sie im Bericht eine vielfältige Auswahl unserer aktuellen Forschungsarbeit: vom Lkw-Parken über Radschnellwege bis hin zur Digitalisierung im Brücken- und Straßenbau.
In sämtlichen Bereichen des Straßenwesens sind wir als Bundesanstalt – gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, im Schulterschluss mit der Autobahn GmbH des Bundes und dem Fernstraßenbundesamt – gut aufgestellt, um den Herausforderungen der Zukunft optimistisch und motiviert entgegenzutretenStefan Strick, Präsident der BASt
76 S., 174 Fotos und Grafiken, ISBN978-3-95606-501-9, 2020, kostenlos
Gute Verkehrspolitik braucht solide, wissenschaftsbasierte Entscheidungsgrundlagen. Erkenntnisse über Anwendung und Wirkung moderner Technologien, über veränderte Mobilität und Verkehrs- sicherheit, über Umwelt, Energie und Klimaschutz sind unverzichtbar für ein auf Vorsorge und Sicherheit gerichtetes staatliches Gemeinwesen. Die BASt erfüllt mit ihrer Forschung eine wichtige Brückenfunktion zwischen Politik auf der einen und der Wissenschaft auf der anderen Seite.
Um für verkehrspolitische und fachliche Fragestellungen wissenschaftlich gesicherte Entscheidungshilfen zur Verfügung stellen zu können, haben im zurückliegenden Forschungsjahr etwa 200 BASt-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler rund 300 Projekte abgeschlossen. Ein Drittel dieser Projekte wurde an Hochschulen und andere wissenschaftliche Institutionen vergeben und fachlich mit einem zum Teil erheblichen Aufwand betreut, zwei Drittel wurden in Eigenforschung durchgeführt. Hier reicht die Bandbreite von der Beantwortung kurzfristiger Anfragen aus dem parlamentarischen Raum bis zum Abschluss mehr- jähriger Projekte unserer Ressortforschungsarbeit.
Mit dem vorliegenden Jahresbericht möchten wir Ihnen eine Auswahl von 32 Projekten aus unserer abteilungsübergreifenden Forschungstätigkeit näher bringen – und natürlich die Menschen, die daran beteiligt waren.
Die Forschung der BASt greift jährlich gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Fra
gestellungen wichtiger Herausforderungen auf. Ein Dauerbrenner: junge Fahrerinnen und Fahrer. Seit Jahren sind die Getötetenzahlen rückläufig. Bei den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren wurde mit etwa 350 Getöteten im Jahr 2019 sogar der niedrigste jemals erzielte Wert für diese Altersgruppe erreicht. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass es gelingen muss, auch diesen Erfolg zu übertreffen. Wir wollen das Unfallrisiko junger Fahranfänger weiter senken und gehen dazu auch unkonventionelle Wege. Welche das sind, stellen wir Ihnen im Jahresbericht vor.
Maschinen gelten als die besseren Autofahrer. Unsere Verkehrssicherheitsarbeit umfasst auch diesen Aspekt. Darüber hinaus finden Sie im Bericht eine vielfältige Auswahl unserer aktuellen Forschungsarbeit: vom Lkw-Parken über Radschnellwege bis hin zur Digitalisierung im Brücken- und Straßenbau.
In sämtlichen Bereichen des Straßenwesens sind wir als Bundesanstalt – gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, im Schulterschluss mit der Autobahn GmbH des Bundes und dem Fernstraßenbundesamt – gut aufgestellt, um den Herausforderungen der Zukunft optimistisch und motiviert entgegenzutretenStefan Strick, Präsident der BASt