Eine Anthologie zum Thema "Die Anderen sind immer diejenigen, die wir selbst gerade nicht sind."
Zu Hause in Deutschland - Gleiche unter Gleichen?
herausgegeben von Maria BraigMenschen fliehen nach Deutschland. Um sich vor Not, Verfolgung und Todesgefahr in Sicherheit zu bringen, nehmen sie unendliche Mühen und lebensgefährliche Wege auf sich. Nicht alle schaffen es. Aber die, die angekommen sind, werden sie auch „angenommen“?
Andere wurden hier geboren, leben nach gelungener Flucht schon seit vielen Jahren in Deutschland oder wurden irgendwann einmal als Arbeitsimmigrant*innen angeworben. Dennoch werden sie oft als die „Anderen“, die Fremden gesehen. Weil sie von Migrant*innen abstammen, weil sie Schwarz sind oder weil sie ein Kopftuch tragen.
Sie alle verbindet, dass sie oft nicht als Gleiche unter Gleichen akzeptiert werden.
Andere wurden hier geboren, leben nach gelungener Flucht schon seit vielen Jahren in Deutschland oder wurden irgendwann einmal als Arbeitsimmigrant*innen angeworben. Dennoch werden sie oft als die „Anderen“, die Fremden gesehen. Weil sie von Migrant*innen abstammen, weil sie Schwarz sind oder weil sie ein Kopftuch tragen.
Sie alle verbindet, dass sie oft nicht als Gleiche unter Gleichen akzeptiert werden.