Bettis Sommer

Es ist Sommer in Brandenburg. Betti und ihre jüngere Schwester Jane lieben die Natur. Besonders gerne sind sie im Wald unterwegs. An einem Sonntagmorgen werden die Schwestern Zeuge einer lauten Unterhaltung zwischen ihren Eltern. Sie glauben ihren Ohren nicht trauen zu können. Es fällt sogar das Wort Scheidung. Wie sollen sie damit umgehen? In ihrer Verzweiflung schmieden sie einen Plan. Sie beschließen von zu hause fortzulaufen. Anfangs ist es ein großes Abenteuer. Doch Jane bekommt Heimweh und auch der Hunger plagt sie bald. Eine Lösung muss her. Als Betti sich auf den Weg macht, etwas zum essen zu organisieren passiert in der Scheune, in der sie sich verstecken, ein Unglück. Als die Beiden nicht mehr weiter wissen, bekommen sie unerwartete Hilfe. Auch in der zweiten Geschichte geht es um Vertrauen, Freundschaft und um den Wald. Betti und ihr Freund Paul sind echt sauer. Jedes Mal, wenn sie in den Wald gehen, sehen sie neue Müllhaufen, die irgend jemand illegal abgeladen hat. Sie beschließen diese „Umweltsünder“ zu überführen. Ein nicht ganz ungefährliches Vorhaben. Zumal Betti nach ihrem letzten Abenteuer den Eltern versprochen hatte, keine Dummheiten mehr zu machen.