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Sie ist die letzte ihrer Art im Altenburger Land – die Bockwindmühle auf Lumpziger Flur. Noch vor 15 Jahren drohte auch ihr Verlust. Denkmalschützer und Heimatforscher, aber vor allem der Verein Altenburger Bauernhöfe e. V. nahmen sich in letzter Sekunde der Mühle an und retteten sie vor dem endgültigen Verfall. Die Mühen haben sich gelohnt – schon der Besucheransturm zum Mühlentag und anderen Vereinsveranstaltungen beweist das hinlänglich.
Neben der im Freilichtmuseum Hohenfelden wiederaufgebauten Bockwindmühle zählt die Lumpziger zu den ältesten in Thüringen. Der Müller Johann Christoph Lehmann baute die Mühle 1732 auf der Flur des damaligen Rittergutes von Lumpzig. Zudem gibt es heute am Standort einen Mühlenhof mit historischen Gebäuden sowie einen als sogenannte Kulturscheune in den Garten umgesetzten und damit geretteten Rinderoffenstall.
Eine durch Andreas Klöppel, den Spezialisten für historische ländliche Bauten bei der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes zu Altenburg e. V., koordinierte Arbeitsgruppe aus Heimat- und Mühlenforschern legt nun eine umfangreiche Abhandlung über dieses wertvolle Bauwerk vor. Die Texte sind in populärwissenschaftlichem und damit für einen breiten Leserkreis nachvollziehbarem Stil gehalten. Eine reiche Bebilderung mit Fotos, Dokumenten, Zeichnungen etc. erhöht die Anschaulichkeit und macht das Buch zu einem Schmuckstück.
Neben der im Freilichtmuseum Hohenfelden wiederaufgebauten Bockwindmühle zählt die Lumpziger zu den ältesten in Thüringen. Der Müller Johann Christoph Lehmann baute die Mühle 1732 auf der Flur des damaligen Rittergutes von Lumpzig. Zudem gibt es heute am Standort einen Mühlenhof mit historischen Gebäuden sowie einen als sogenannte Kulturscheune in den Garten umgesetzten und damit geretteten Rinderoffenstall.
Eine durch Andreas Klöppel, den Spezialisten für historische ländliche Bauten bei der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes zu Altenburg e. V., koordinierte Arbeitsgruppe aus Heimat- und Mühlenforschern legt nun eine umfangreiche Abhandlung über dieses wertvolle Bauwerk vor. Die Texte sind in populärwissenschaftlichem und damit für einen breiten Leserkreis nachvollziehbarem Stil gehalten. Eine reiche Bebilderung mit Fotos, Dokumenten, Zeichnungen etc. erhöht die Anschaulichkeit und macht das Buch zu einem Schmuckstück.