GenderGraduateProjects IV – Kontinuitäten, Differenzen, Normierungen | ISBN 9783960233091

GenderGraduateProjects IV – Kontinuitäten, Differenzen, Normierungen

herausgegeben von Gudrun Loster-Schneider, Maria Häusl, Stefan Horlacher und Susanne Schötz
Mitwirkende
Herausgegeben vonGudrun Loster-Schneider
Herausgegeben vonMaria Häusl
Herausgegeben vonStefan Horlacher
Herausgegeben vonSusanne Schötz
Buchcover GenderGraduateProjects IV – Kontinuitäten, Differenzen, Normierungen  | EAN 9783960233091 | ISBN 3-96023-309-4 | ISBN 978-3-96023-309-1
Inhaltsverzeichnis

GenderGraduateProjects IV – Kontinuitäten, Differenzen, Normierungen

herausgegeben von Gudrun Loster-Schneider, Maria Häusl, Stefan Horlacher und Susanne Schötz
Mitwirkende
Herausgegeben vonGudrun Loster-Schneider
Herausgegeben vonMaria Häusl
Herausgegeben vonStefan Horlacher
Herausgegeben vonSusanne Schötz
Der interdisziplinäre Band GenderGraduateProjects IV – Kontinuitäten, Differenzen, Normierungen dokumentiert das 4. Dresdner Nachwuchskolloquium zur Geschlechterforschung an der TU Dresden im Juni 2018. Die inhaltliche Breite, Polykonzeptionalität und intersektionale Orientierung dieser genderwissenschaftlichen Projektreihe fortführend, setzen die neun Autoren*innen inter- und transnationale Gender-Theorie mit anderen Theoriefeldern und fachspezifischen Fragestellungen aus Philosophie, Theologie, Geschichts-, Literatur-, Medien-, Politik- und Sozialwissenschaften in produktive Dialoge.
Der vorliegende vierte Band verbindet sein Interesse an der sozialen und symbolischen Vielfalt von ‚Gender‘ mit der Frage nach genderfizierten Normierungssystemen, wie sie mit ihren Mythemen, Wahrnehmungsstereotypen und Narrativen, Zuweisungen und Körperpolitiken diachron und synchron beobachtbar sind. Die diversen ‚Gender‘ verstehen sich dabei als kulturelle Konstrukte und realitätsmächtige Resultate sozialer Praxen, Diskurse und Aushandlungsprozesse, die neben ihrer Tendenz zu normativen, gar repressiven oder diskriminatorischen Verfestigungen aber stets auch Spiel- und Gestaltungsräume enthalten, zu Neuverhandlungen einladen und Veränderungspotenziale haben. Ein besonderer Fokus gilt dem intersektionalen Zusammenwirken solcher geschlechtlichen mit anderen identitätsmächtigen und differenzpolitischen Normierungen.