Die Weltchronik des Rudolf von Ems - und ihre Miniaturen von Rudolf Gamper | Illustrierte Weltgeschichten aus dem mittelalterlichen Zürich | ISBN 9783961761678

Die Weltchronik des Rudolf von Ems - und ihre Miniaturen

Illustrierte Weltgeschichten aus dem mittelalterlichen Zürich

von Rudolf Gamper, Robert Fuchs, Doris Oltrogge und Jürgen Wolf
Mitwirkende
Autor / AutorinRudolf Gamper
Autor / AutorinRobert Fuchs
Autor / AutorinDoris Oltrogge
Autor / AutorinJürgen Wolf
Buchcover Die Weltchronik des Rudolf von Ems - und ihre Miniaturen | Rudolf Gamper | EAN 9783961761678 | ISBN 3-96176-167-1 | ISBN 978-3-96176-167-8
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Die Weltchronik des Rudolf von Ems - und ihre Miniaturen

Illustrierte Weltgeschichten aus dem mittelalterlichen Zürich

von Rudolf Gamper, Robert Fuchs, Doris Oltrogge und Jürgen Wolf
Mitwirkende
Autor / AutorinRudolf Gamper
Autor / AutorinRobert Fuchs
Autor / AutorinDoris Oltrogge
Autor / AutorinJürgen Wolf
In Zürich wird um 1300 eines der schönsten deutschsprachigen Bücher des Mittelalters angefertigt. Der noch 291 (von ursprünglich 322) Pergamentblätter umfassende Codex befindet sich heute in der Vadianischen Sammlung der Kantonsbibliothek St. Gallen. Er enthält die Weltchronik des Rudolf von Ems und das Karlsepos des Stricker. Dieses prachtvolle Buch ist nicht nur geschriebene Weltgeschichte, sondern auch ein Beleg für Größe und Macht der Stadt Zürich: Hier kann man sich das Kostbarste leisten, was die Buchkunst der Zeit hervorbringt!
In diesem Buch werden nicht nur Text und Darstellungen detailliert beschrieben und in 500 Farbbildern dokumentiert, sondern es wird gleichsam durch die Bildoberflächen in den Aufbau der Bilder hineingeblickt. Unterzeichnungen, Übermalungen, aber auch ganz eigene Bildgestaltungen werden durch aufwendige technische Verfahren sichtbar gemacht.
Der Blick durchs Mikroskop macht die unterschiedliche Maltechnik der verschiedenen Künstler für die Leserschaft greifbar. Gleichzeitig werden die engen Verflechtungen von Text, Bild sowie Kontext aufgedeckt und das Buch so als Teil einer historisch spezifischen, aus Zürcher Perspektive wohl einmaligen, Situation 'entschlüsselt'.