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Mit mutiger Ehrlichkeit schreibt Jack London über seinen eigenen, lebenslangen Alkoholkonsum. Autobiografisch zeichnet er seine Erfahrungen mit dem verlockenden Gift nach. Ob als junger und mittelloser Matrose oder als in Wohlstand gealterter Autor - stets war Alkohol eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit. Es ist aber keine bitterböse Abrechnung mit Alkohol, die wir hier lesen. Wiewohl London die gesundheitlichen Gefahren keineswegs klein redet, meint er auch, dass wesentliche Teile seines an Abenteuern nicht armen Lebens und Wirkens ohne Alkohol gar nicht möglich gewesen wären. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)