Karen Horney von Babette Kozlik-Voigt | Auf der Suche nach dem verlorenen Selbst | ISBN 9783981667059

Karen Horney

Auf der Suche nach dem verlorenen Selbst

von Babette Kozlik-Voigt
Buchcover Karen Horney | Babette Kozlik-Voigt | EAN 9783981667059 | ISBN 3-9816670-5-0 | ISBN 978-3-9816670-5-9
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Inhaltsverzeichnis
"Karen Horney schrieb gut lesbar, und Kozlik-Voigt steht ihr in nichts nach. Mit 'bewundernd-staunendem' (Kozlik-Voigt) und kritischem Blick ergänzen sich biographische und werkanalystische Betrachtungsweise. So ist die Lektüre erhellend und ein Vergnügen zugleich." (Christof Goddemeier in: Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe PP, Heft 12, Dezember 2015)

Karen Horney

Auf der Suche nach dem verlorenen Selbst

von Babette Kozlik-Voigt
Karen Horney (1885–1952), Ärztin und Psychoanalytikerin, gehört zur sogenannten Neopsychoanalyse. Ihre Kritik an Sigmund Freuds Weiblichkeitstheorie war der Beginn einer grundlegenden Auseinandersetzung und Revision des Konzepts der Psychoanalyse.
Ihre Hauptthese lautet: Infolge einer neurotisierenden Kultur, Erziehung und Lebensform verlieren wir den Kontakt zu unserem wahren Selbst. Um diesen kostbarsten Besitz betrogen, geraten wir in den Teufelskreis wachsender Selbstentfremdung, die uns zwingt, ein Schein-Selbst zu leben.
Im vorliegenden Buch findet der Leser eine verständliche Darstellung der Ideen Horneys, die heute anerkannter Bestandteil der dynamische Psychologie sind. Doch Horneys Rebellion blieb auf halbem Wege stehen. Kozlik vertritt die These, dass Freud mit seiner kritischen Kulturanalyse tiefer in die gesellschaftliche Verankerung der Neurose vorstieß als Horney.
In der Psychotherapie geht es daher darum, unsere eigenen und höchst persönlichen Möglichkeiten der Wertverwirklichung zu entdecken, das Leben und unsere Entwicklung als Aufgabe anzunehmen.