Worte verschwinden / fliegen / zum blauen Licht
Samische Lyrik von Joik bis Rap
herausgegeben von Johanna Domokos, Michael Rießler und Christine Schlosser, übersetzt von Christine SchlosserDie samische Poesie gilt es noch zu entdecken. Aus einer Vergangenheit zwischen Abhängigkeit und Emanzipation ist seit dem Aufbruch in den 1970er Jahren eine vielfältige Lyrik entstanden, die sich nicht nur verschiedener samischer Literatursprachen bedient, sondern auch des Norwegischen, Schwedischen, Finnischen und Russischen.
Von Olaus Sirma, der in Herders Volksliedsammlung erstmals von den Samen kündet, über Nils-Aslak Valkeapää, den großen Erneuerer der samischen Kunst und Kultur im 20. Jahrhundert, bis zu dem jungen vielversprechenden Niillas Holmberg versammelt der vorliegende Band fast fünfzig Dichterinnen und Dichter und lädt alle an Nordeuropa und Poesie Interessierten zu einer Entdeckungsreise durch eine noch unbekannte literarische Landschaft ein.
Von Olaus Sirma, der in Herders Volksliedsammlung erstmals von den Samen kündet, über Nils-Aslak Valkeapää, den großen Erneuerer der samischen Kunst und Kultur im 20. Jahrhundert, bis zu dem jungen vielversprechenden Niillas Holmberg versammelt der vorliegende Band fast fünfzig Dichterinnen und Dichter und lädt alle an Nordeuropa und Poesie Interessierten zu einer Entdeckungsreise durch eine noch unbekannte literarische Landschaft ein.