Der junge Anwalt, Aktivist und politische Autor Juan Branco gilt als eine der schillerndsten Persönlichkeiten der französischen intellektuellen Szene. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er als Rechtsberater des WikiLeaks-Gründers Julian Assange und des linken Politikers Jean-Luc Mélenchon (»La France insoumise«), aber auch als Unterstützer der Gelbwesten-Bewegung bekannt.
Selbst in einem elitären Umfeld sozialisiert und mit dessen Strukturen bestens vertraut, richtet Branco seine vehemente publizistische Tätigkeit gegen ein etabliertes, sich selbst reproduzierendes System, dem tiefe Verflechtungen zwischen Politik, Wirtschaft und Medien zugrunde liegen – ein System, das aus Brancos Sicht in der Präsidentschaft von Emmanuel Macron seinen symptomatischen Ausdruck findet.
»Den Feind schlagen« ist ein wortgewaltiges Plädoyer für tiefgreifende Veränderungen und zugleich eine (selbstkritische) Reflexion über die Erfahrung des Autors als Teil einer »intellektuellen Avantgarde« an der Seite der Gelbwesten-Bewegung. Über die Ereignisse der Proteste aus den Jahren 2018-2019 hinaus schildert Branco seine Vision eines revolutionären Plans, der durch kommunale Zusammenschlüsse, Sondergerichte und eine umfassende Bildungsreform die Hegemonie der herrschenden Klasse beenden und eine neue Volkssouveränität einleiten soll.
Selbst in einem elitären Umfeld sozialisiert und mit dessen Strukturen bestens vertraut, richtet Branco seine vehemente publizistische Tätigkeit gegen ein etabliertes, sich selbst reproduzierendes System, dem tiefe Verflechtungen zwischen Politik, Wirtschaft und Medien zugrunde liegen – ein System, das aus Brancos Sicht in der Präsidentschaft von Emmanuel Macron seinen symptomatischen Ausdruck findet.
»Den Feind schlagen« ist ein wortgewaltiges Plädoyer für tiefgreifende Veränderungen und zugleich eine (selbstkritische) Reflexion über die Erfahrung des Autors als Teil einer »intellektuellen Avantgarde« an der Seite der Gelbwesten-Bewegung. Über die Ereignisse der Proteste aus den Jahren 2018-2019 hinaus schildert Branco seine Vision eines revolutionären Plans, der durch kommunale Zusammenschlüsse, Sondergerichte und eine umfassende Bildungsreform die Hegemonie der herrschenden Klasse beenden und eine neue Volkssouveränität einleiten soll.