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Luxemburg ist klein, dafür aber (fast) überall. Das behaupten Luc Marteling und Steve Müller. Um ihre
These zu stützen, waren die beiden Abenteurer-Autoren wieder fleißig unterwegs – immer auf der Suche
nach dem Grand-Duché in der großen Welt: In Châteauneuf-du-Pape lernten sie den Bienheureux Pierre
de Luxembourg kennen und in Paris ergötzten sie sich an der toponymischen Hinterlassenschaft von
François de Luxembourg. In Oberbayern wandelten sie auf den Spuren der großherzoglichen Familie
und im Liceo Luxemburgo in San Salvador gab’s statt Pauken und Noten einen Empfang mit Pauken und
Trompeten. In Südafrika landeten sie vor den Ruinen der Luxemburg-Farm und im venezolanischen
Mérida standen sie vor den geschlossenen Toren des Hotels Luxemburgo. Dafür standen ihnen im
brasilianischen und honduranischen Luxemburgo alle Türen offen.
„Die Luxemburg-Sammlung ist ein unbekümmertes Patchwork“, schrieb die „Süddeutsche Zeitung“
über den „charmanten“ ersten Band von „Luxemburg in der Welt“. Teil zwei will dem in nichts nachstehen: