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Universitäre Lehre und Forschung
Picornaviridae
Zum Gestalten von Modell- und Visualisierungskonzepten in der Virologie
von Joosten MuellerDie vorliegende Publikation setzt sich mit der Darstellbarkeit von Virusstrukturen unter Berücksichtigung ihres geometrischen
Ursprungs am Beispiel der Familie der Picornaviren (Picornaviridae) auseinander. Sie stellt damit eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gestaltung dar und stellt das Potenzial gestalterischer Prozesse innerhalb interdisziplinärer Forschungsansätze heraus.
In diesem Kontext stehen modellbezogene Lehr- und Lernprozesse sowie die Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten
und Grenzen der seit den 1960er-Jahren etablierten Modelle im Fokus. Dabei werden auch Fragen zur Kongruenz
in Text und Bild sowie zur immanenten Verknüpfung von Theorie- und Modellbildungsstrukturen gestellt und beantwortet:
Welche zentrale Rolle spielten theoretische Modellkonzepte tatsächlich in Bezug auf die Thesenentwicklung früher Pioniere der Virusforschung? Was haben Buckminster Fuller's Tensegrity und geodätische Kuppeln mit Virusstrukturen gemein?
Das entwickelte und in der Publikation dargestellte Konzept stellt sich der Vielzahl isolierter Visualisierungskonzepte
und funktioniert als erweitertes, verknüpfendes und umfassendes Modellkonzept. Es bietet die Möglichkeit, als literaturübergreifender Verständnisschlüssel genutzt zu werden; dabei kann es Lehre und Forschung didaktische Mittel an die Hand geben, welche die Förderung einer allgemeinen Modellkompetenz unterstützen.
Ursprungs am Beispiel der Familie der Picornaviren (Picornaviridae) auseinander. Sie stellt damit eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gestaltung dar und stellt das Potenzial gestalterischer Prozesse innerhalb interdisziplinärer Forschungsansätze heraus.
In diesem Kontext stehen modellbezogene Lehr- und Lernprozesse sowie die Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten
und Grenzen der seit den 1960er-Jahren etablierten Modelle im Fokus. Dabei werden auch Fragen zur Kongruenz
in Text und Bild sowie zur immanenten Verknüpfung von Theorie- und Modellbildungsstrukturen gestellt und beantwortet:
Welche zentrale Rolle spielten theoretische Modellkonzepte tatsächlich in Bezug auf die Thesenentwicklung früher Pioniere der Virusforschung? Was haben Buckminster Fuller's Tensegrity und geodätische Kuppeln mit Virusstrukturen gemein?
Das entwickelte und in der Publikation dargestellte Konzept stellt sich der Vielzahl isolierter Visualisierungskonzepte
und funktioniert als erweitertes, verknüpfendes und umfassendes Modellkonzept. Es bietet die Möglichkeit, als literaturübergreifender Verständnisschlüssel genutzt zu werden; dabei kann es Lehre und Forschung didaktische Mittel an die Hand geben, welche die Förderung einer allgemeinen Modellkompetenz unterstützen.