Was Dunakömlöd und Németkér mit einem mittelfränkischen Moped zu tun haben von Manfred Kosmann | ISBN 9783000729515

Was Dunakömlöd und Németkér mit einem mittelfränkischen Moped zu tun haben

von Manfred Kosmann
Buchcover Was Dunakömlöd und Németkér mit einem mittelfränkischen Moped zu tun haben | Manfred Kosmann | EAN 9783000729515 | ISBN 3-00-072951-8 | ISBN 978-3-00-072951-5
Inhaltsverzeichnis 1
Leser/innen von Familienromanen und allen, die an der Ausweisung der Ungarndeutschen aus Ungarn interessiert sind.

Was Dunakömlöd und Németkér mit einem mittelfränkischen Moped zu tun haben

von Manfred Kosmann
Theresia, damals zehn, entsinnt sich heute an die Ausweisung aus Ungarn, die sie mit ihren Angehörigen erlebte, als wäre sie gestern gewesen. Weiteren 200.000 Ungarndeutschen erging es ebenso.
Bis 1946 hatte Resi mit den Eltern, dem Bruder sowie Opa und Oma in einem Bau-ernhaus in Dunakömlöd gelebt, wo man im deutschen Dialekt der Donauschwaben sprach. Auch im 15 Kilometer entfernten Németkér redete man so. Dort wurde Resis Vater geboren – und Ignaz, der drei Jahre älter ist als Resi. Die sah ihn erstmals, als er mit acht als Bub im Dorfweiher fast ertrank. Dann beim Bestaunen eines vor Némtkér gelandeten Militär-Doppeldeckers. Die zwei hatten auch in den Nachkriegswirren miteinander zu tun. Sechs Jahre nach der Ausweisung – Resi hatte Ignaz aus den Augen verloren – traf sie ihn im mittelfränkischen Schwabach unter denkwürdigen Umständen wieder …