
ganz besonders alle, welche mit ihren künstlerischen Bestrebungen noch ganz am Anfang stehen
an alle kulturell interessierten Zeitgenossen
an alle, welche gelegentlich oder häufiger beim Besuch einer modernen Ausstellung an den Satz einer Putzfrau denken: Ist das Kunst oder kann das weg?
Wann kommt der Kunstcrash?
Der great reset ist in aller Munde. Es besteht die Befürchtung, (aber auch die Hoffnung?), dass unsere Gesellschaft – schon sehr bald anders aussehen wird als bisher.
In diesem Büchlein geht es um die aktuelle Situation der Bildenden Kunst und um mögliche und wünschenswerte Veränderungen in ihrem Bereich. Seit Dada, vielleicht sogar schon seit dem Aufkommen der Fotografie, hat sich die Bildende Kunst in eine Richtung entwickelt, welche neben der großen Freiheit, welche sie sich erkämpfte, auch große Probleme mit sich brachte. Ein Rundgang durch zeitgenössische Galerien in Berlin, London oder New York zeigt eine solche verstörende Verschiedenheit von Kunstäußerungen, dass sich nicht nur der Gedanke der absoluten Beliebigkeit aufdrängt, sondern dass man immer mehr das Gefühl bekommt, sich auf einer riesigen Esoterik-Messe zu befinden. Und das Verwunderliche daran ist, dass niemand daran Anstoß nimmt, ja dass das Publikum nichts Anderes zu erwarten scheint. Wer heute eine große Kunstmesse oder internationale Ausstellung besucht, erwartet Entertainment, Unterhaltung mit Gag oder interessante Deco, mehr nicht. Fern jeglicher Kritik „genießt“ das Publikum die dargebotenen Provokationen und Tabubrüche. Ist es einfach nur totale Gleichgültigkeit, oder bedeutet das Schweigen Angst, in eine politisch anrüchige Ecke gestellt zu werden? Die Kunstgeschichte ist am Ende, es fehlt der offene und mutige Diskurs über das künstlerische Geschehen. Was soll man denn auch schreiben, wenn alle Kriterien verloren gegangen sind?
In dieser Schrift soll dennoch versucht werden von verschiedenen Seiten einige der wichtigsten Probleme der heutigen Bildenden Kunst zu analysieren und daraus Ansätze für Wege aus diesem Dilemma aufzuzeigen.
Der great reset ist in aller Munde. Es besteht die Befürchtung, (aber auch die Hoffnung?), dass unsere Gesellschaft – schon sehr bald anders aussehen wird als bisher.
In diesem Büchlein geht es um die aktuelle Situation der Bildenden Kunst und um mögliche und wünschenswerte Veränderungen in ihrem Bereich. Seit Dada, vielleicht sogar schon seit dem Aufkommen der Fotografie, hat sich die Bildende Kunst in eine Richtung entwickelt, welche neben der großen Freiheit, welche sie sich erkämpfte, auch große Probleme mit sich brachte. Ein Rundgang durch zeitgenössische Galerien in Berlin, London oder New York zeigt eine solche verstörende Verschiedenheit von Kunstäußerungen, dass sich nicht nur der Gedanke der absoluten Beliebigkeit aufdrängt, sondern dass man immer mehr das Gefühl bekommt, sich auf einer riesigen Esoterik-Messe zu befinden. Und das Verwunderliche daran ist, dass niemand daran Anstoß nimmt, ja dass das Publikum nichts Anderes zu erwarten scheint. Wer heute eine große Kunstmesse oder internationale Ausstellung besucht, erwartet Entertainment, Unterhaltung mit Gag oder interessante Deco, mehr nicht. Fern jeglicher Kritik „genießt“ das Publikum die dargebotenen Provokationen und Tabubrüche. Ist es einfach nur totale Gleichgültigkeit, oder bedeutet das Schweigen Angst, in eine politisch anrüchige Ecke gestellt zu werden? Die Kunstgeschichte ist am Ende, es fehlt der offene und mutige Diskurs über das künstlerische Geschehen. Was soll man denn auch schreiben, wenn alle Kriterien verloren gegangen sind?
In dieser Schrift soll dennoch versucht werden von verschiedenen Seiten einige der wichtigsten Probleme der heutigen Bildenden Kunst zu analysieren und daraus Ansätze für Wege aus diesem Dilemma aufzuzeigen.