Triumph und Elend des Neoliberalismus von Saskia Sassen | ISBN 9783037770382

Triumph und Elend des Neoliberalismus

von Saskia Sassen und weiteren, herausgegeben von Kurt Imhof und Thomas S Eberle
Mitwirkende
Autor / AutorinSaskia Sassen
Autor / AutorinChristoph Butterwegge
Autor / AutorinPeter U Merz-Benz
Autor / AutorinRalf Ptak
Autor / AutorinSighard Neckel
Autor / AutorinMichael Nollert
Autor / AutorinMario Schranz
Autor / AutorinTorsten Srulik
Autor / AutorinRolf D Hepp
Autor / AutorinPeter Schallberger
Autor / AutorinMarc H Soulet
Autor / AutorinChristoph Maeder
Autor / AutorinEva Nadai
Autor / AutorinSighard Neckel
Autor / AutorinBerthold Vogel
Autor / AutorinChristoph Görg
Autor / AutorinStefan Tobler
Autor / AutorinSabine Alder
Autor / AutorinVolker Bornschier
Herausgegeben vonKurt Imhof
Herausgegeben vonThomas S Eberle
Buchcover Triumph und Elend des Neoliberalismus | Saskia Sassen | EAN 9783037770382 | ISBN 3-03777-038-4 | ISBN 978-3-03777-038-2

Triumph und Elend des Neoliberalismus

von Saskia Sassen und weiteren, herausgegeben von Kurt Imhof und Thomas S Eberle
Mitwirkende
Autor / AutorinSaskia Sassen
Autor / AutorinChristoph Butterwegge
Autor / AutorinPeter U Merz-Benz
Autor / AutorinRalf Ptak
Autor / AutorinSighard Neckel
Autor / AutorinMichael Nollert
Autor / AutorinMario Schranz
Autor / AutorinTorsten Srulik
Autor / AutorinRolf D Hepp
Autor / AutorinPeter Schallberger
Autor / AutorinMarc H Soulet
Autor / AutorinChristoph Maeder
Autor / AutorinEva Nadai
Autor / AutorinSighard Neckel
Autor / AutorinBerthold Vogel
Autor / AutorinChristoph Görg
Autor / AutorinStefan Tobler
Autor / AutorinSabine Alder
Autor / AutorinVolker Bornschier
Herausgegeben vonKurt Imhof
Herausgegeben vonThomas S Eberle
Seit den ausgehenden 1980er Jahren erlebte das neoliberale Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell auf Kosten des sozialmarktwirtschaftlichen Gesellschaftsmodells einen beeindruckenden Triumphzug. Inzwischen verdichten sich die Krisendiagnosen dieses Modells, das über Begriffe wie Globalisierung, Steuer- und Standortwettbewerb sowie Deregulierung dem alten, auf das frühe 19. Jahrhundert zurückgehenden Credo des Manchesterliberalismus zu einer wirkmächtigen Renaissance verhalf. Es handelt sich um die Vorstellung, daß ein freies Spiel der Marktkräfte, sekundiert von einem 'Gewährleistungsstaat', den gesellschaftlichen Fortschritt am besten fördere. Ausgerechnet in einer Zeit, in der die postmodern verwirrten Sozialwissenschaften das Ende aller Ideologien und aller 'großen Erzählungen' verkünden, tritt eine alte Geschichtsphilosophie einen neuen Siegeszug an und erklärt sich selbst – wie vormals der wissenschaftliche Sozialismus – zur 'wissenschaftlich' fundierten Gesellschaftslehre. Mit ihrem ökonomischen Reduktionismus schiebt sie den Stand soziologischen Orientierungswissens weitgehend beiseite. Diesem paradoxen Anachronismus in der Spätmoderne ist dieses Buch gewidmet. Es entstand aus dem gleichnamigen, 2003 in Zürich gehaltenen Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, an dem sich Soziologinnen und Soziologen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich und den Vereinigten Staaten mit dem neoliberalen Gesellschaftsmodell und seinen Wirkungen auseinander setzten.