Das Fraumünster in Zürich von Christine Barraud Wiener | ISBN 9783037973523

Das Fraumünster in Zürich

von Christine Barraud Wiener, Dölf Wild, Regine Abegg und Valérie Sauterel
Mitwirkende
Autor / AutorinChristine Barraud Wiener
Autor / AutorinDölf Wild
Autor / AutorinRegine Abegg
Autor / AutorinValérie Sauterel
RedaktionJasmin Christ
Buchcover Das Fraumünster in Zürich | Christine Barraud Wiener | EAN 9783037973523 | ISBN 3-03797-352-8 | ISBN 978-3-03797-352-3

Das Fraumünster in Zürich

von Christine Barraud Wiener, Dölf Wild, Regine Abegg und Valérie Sauterel
Mitwirkende
Autor / AutorinChristine Barraud Wiener
Autor / AutorinDölf Wild
Autor / AutorinRegine Abegg
Autor / AutorinValérie Sauterel
RedaktionJasmin Christ
Der erste bekannte und archäologisch nachweisbare Bau des Fraumünsters entstand aufgrund einer Stiftung König Ludwigs des Deutschen in den Jahren nach 853. Erste Äbtissin war Ludwigs Tochter Hildegard. Dem Konvent gehörten fast ausschliesslich Frauen aus adeligen Geschlechtern an. Bis zur Reformation war die Äbtissin gleichzeitig Stadtherrin. Ihr bis heute gültiges Gepräge erhielt die Kirche vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. In der Reformation übergab die letzte Äbtissin die Kirche mit dem gesamten Besitz der Abtei der Stadt. Erst 1728–1732 wurde das Fraumünster auch äusserlich zu einer Stadtkirche, indem der Südturm gekappt und der Nordturm um fast das Doppelte auf 80 m erhöht und mit einer Uhr ausgestattet wurde. Die letzte grössere Umgestaltung der Kirche erfolgte nach dem Abbruch der Konventgebäude an der Stelle des heutigen Stadthauses durch Gustav Gull im frühen 20. Jahrhundert.