Klippen in der Erziehung | Der kindliche Eigensinn Die Aufklärung Der Anstand | ISBN 9783038060062

Klippen in der Erziehung

Der kindliche Eigensinn Die Aufklärung Der Anstand

herausgegeben von Paulus Deusdedit
Buchcover Klippen in der Erziehung  | EAN 9783038060062 | ISBN 3-03806-006-2 | ISBN 978-3-03806-006-2

Klippen in der Erziehung

Der kindliche Eigensinn Die Aufklärung Der Anstand

herausgegeben von Paulus Deusdedit
Der heilige Augustinus war Bischof und Kirchenlehrer. Wir wissen, aus
welcher Tiefe er sich in die Höhe geschwungen hatte. Sein Wort über
die Erziehung ist deshalb mehr als aufschlußreich:
'Unglücklich ist eine Erziehung, in der Liebe ohne Furcht oder Furcht ohne Liebe waltet. Die Erziehung besteht in Zurechtweisung und Unterweisung. Die Unterweisung durch Liebe vollendet.'
Die vorliegende Broschüre zeigt Schwerpunkte der Erziehung auf. Angefangen von einer Predigt des bekannten Bischofs Johann Michael Sailer (Was können wir von den Kindern lernen?/Was können die Kinder von uns lernen?) werden wir zum delikaten Thema der Aufklärung geführt. Hier erfahren wir von den neuesten kirchlichen Verlautbarungen (päpstlicher Rat für Familie). Am 8. Dezember 1995 wurde folgende Bestimmung verabschiedet:
'Kinder oder Jugendliche gleichen welchen Alters dürfen auf keinen Fall. mit Materialien erotischer Art konfrontiert werden.'
Mit dieser Bestimmung richtet sich der Päpstliche Rat gegen jede Art von unsauberer Literatur (Jugendzeitschriften, Hefte, Bücher etc.) und verführerischen Filmen und Videos. Damit haben wir als Katholiken eine sehr wichtige Aufgabe im Kampf gegen die Pornographie und schlechten Sitten!
Der Anstand und die guten Sitten formen den jugendlichen Menschen, der über die Weitergabe des Lebens Bescheid weiß und zu kämpfen gelehrt hat, zu einem Erwachsenen ohne Fehl und Makel.
Ein gewisser, würdevoller Ernst, der bei aller Zärtlichkeit nichts Gemeines und Fehlerhaftes aufkommen läßt, ist zu einer weisen Erziehung unerläßlich. Die Kinder müssen es aus der ganzen Lebensweise der Eltern herausfühlen, daß sie Gottes Stellvertreter an ihnen sind. Nur durch das gute Beispiel, das die Eltern ihren Kindern geben, erscheinen sie in ihren Augen verehrungswürdig und erlangen ihre Worte Kraft und Nachdruck.