Gesammelte Schriften der Malerin, Essayistin und Kunstgelehrten Anita Albus.
Ihre filigranen kleinformatigen Gemälde und ihre kunsthistorischen Essays haben Anita Albus berühmt gemacht. »In den Bildern von Anita Albus sehen wir die Dinge auf eine Weise, die wir verlernt oder vergessen hatten.« Was Claude Lévi-Strauss über Anita Albus‘ Malerei sagt, gilt ebenso für ihre Schriften. Zu unterschiedlichen Anlässen schreibt und spricht sie über Marcel Proust, Jan Vermeer und Jean-Henri Fabre, erzählt von zwei kleinen Kohlmeisen und einer Schleiereule und von der Lust des Kochens. Diese Geschichten, Essays und Marginalien versammelt der vorliegende Band zu einem ganz außergewöhnlichen Spiegel ihres sinnlichen Denkens und ihrer exakten Formulierungskunst.
Neue Zürcher Zeitung: Mit Leichtigkeit verbindet sie in ihren Texten Theorie und Narration.
Bayerisches Fernsehen: Der Leser aber begreift nach der Lektüre von nur sieben Seiten, was Mythologien, Deutungen, Religionen und Gewinnstreben Geschöpfen antun können und welche Grausamkeiten sie legitimieren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Anita Albus, die Malerin, interessiert an allem die dringliche Qualität, auch an den Gedächtnisstützen.