»Es ist nicht so, dass die Beschäftigung mit Gedichten Ihnen Zeit nimmt. Im Gegenteil: Sie gibt Ihnen Zeit.«
Monika Rinck
Wir leben im Zeitalter des Gedichts. Die Poesie ist auf Erfolgskurs, schließlich sind einige der begabtesten Autoren einer ganzen Generation in der Lyrikszene zu finden. Warum das so ist und was die Lyrik der Gegenwart auszeichnet, erzählt Christian Metz in seinem grundlegenden Essay.
Angetrieben von den epochalen Veränderungen unserer Zeit forciert die Lyrik der Gegenwart ein poetisches Denken. Es ist ein Denken mit poetischen Mitteln, das der sinnlichen Erfahrung, der Leidenschaft und dem Spiel Raum gibt. In dieses poetische Denken führt Metz systematisch ein. Ausgehend von ihren Gemeinsamkeiten folgt Metz einigen der wichtigsten Autorinnen und Autoren der neuen Lyrik – wie Monika Rinck und Jan Wagner, Ann Cotten und Steffen Popp – in ihr poetisches Universum.
Die Welt: eine bahnbrechende Studie zur Lyrik der Gegenwart
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Lyrikkritik ist eine Kunst für sich, Christian Metz ist darin zu Hause.
Spiegel Online: ›Poetisch denken‹ von Christian Metz [ist] wie ein Zoom in die Materie.
Rundfunk Berlin Brandenburg: Er ist nicht nur ein guter Kenner der Romantik […] sondern auch zugleich ein guter Beobachter der Lyrik-Szene
literaturkritik.de: Christian Metz leistet mit ›Poetisch denken‹ Pionierarbeit
Signaturen Magazin: [Eine] kolossale Leistung
lyrikkritik.de: Wenn man über Gedichte des 21. Jahrhunderts literaturkritisch, analytisch, philologisch und materialbewusst sprechen und diskutieren will, kommt man an Christian Metz' brandaktueller Studie […] nicht vorbei.
fixpoetry: Man wird an dem Buch nicht herumkommen, noch lange.