Das bist du von Ulrich Peltzer | Roman | ISBN 9783100024664

Das bist du

Roman

von Ulrich Peltzer
Buchcover Das bist du | Ulrich Peltzer | EAN 9783100024664 | ISBN 3-10-002466-4 | ISBN 978-3-10-002466-4
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Leseprobe
Chrismon: Ein stilistisch brillianter Roman, der dem „unauflösbaren Rätsel“ des eigenen Ichs nachgeht und Berlin zu seinem heimlichen Protagonisten macht.
Wiener Zeitung: ihm gelingt das ästhetisch so Schwere: Sein Roman ist zwar leicht lesbar, [...] doch zugleich ist hier nichts beliebig, sondern höchst raffiniert konstruiert und durchdacht.
Wetzlarer Zeitung: ein Buch von einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren
Rolling Stone: Ulrich Peltzer reist zurück nach Westberlin und schreibt einen großen Zeitroman.
Mitteldeutschen Zeitung: von unbändiger Lebendigkeit
NZZ Online: Dieses Faszinosum ist in Peltzers ›Das bist du‹ auf jeder Seite zu spüren, diese Mischung aus Aufbruchswillen, Lethargie, Alkohol, Drogen und Gesellschaftsverachtung.
glanzundelend.de: Nach nur wenigen Seiten sitzt man im Sound des Romans wie in einem bequemen Sessel.
dpa: Peltzer entwirft das schillernde Kaleidoskop einer längst versunkenen Epoche [...]. wir Leser bleiben bei diesem Roman bis zum Ende gebannt dabei.
Gießener Anzeiger: diese als Roman etikettierte literarische Selbstbefragung sorgt für eine eindrucksvolle Lektüreerfahrung
Der Freitag: ein einziges Funkeln, zeitlos und bewunderswert
Deutschlandfunk/Büchermarkt: Ein großes Buch, das nahtlos an die großen Autoren der Moderne und Nachmoderne anschließt.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Das ist die imponierend klare Haltung [Peltzers] Romans: Er versenkt sich in eine Zeit, ohne in ihr zu versinken.
Die Zeit – Zeit-Literatur: ein Herzstück seines Werks [...]. Schwierig an ›Das bist du‹ ist lediglich, es um Mitternacht aus der Hand zu legen
Falter: Eindrucksvoll macht er deutlich, dass das „Ich“ kein geschlossener Kokon ist
taz: flüssig und spannend bis zur letzten Seite. Es ist ein persönliches Buch, ein melancholisches Buch
taz: Es ist ein persönliches Buch, ein melancholisches Buch, das über weite Strecken von dem Verlust der großen Liebe geprägt ist.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: atemraubend intensiv
Frankfurter Rundschau: In ›Das bist Du‹ erörtert Peltzer [...] eine zentrale Frage: Lohnt es sich noch – in der Gegenwart – zu schreiben? [...] Der Autor bejaht das ganz klar.
Deutschlandfunk Kultur: ›Das bist du‹ ist meisterliche Prosa – schwierig daran nur, sich ihrem Sog zu entziehen.
Süddeutsche Zeitung: Diese Liebesgeschichte ist so wunderbar heftig, weil sie dem Selbstbild des Erzählers in die Quere kommt.
Ruhr Nachrichten: von der Suche nach seinen Gefühlen aus dieser Jugendzeit, erzählt Autor Peltzer in knappen Sätzen, eine Art Telegrammstil, der seinen Sog nicht verfehlt.
ORF - Ö1 Morgenjournal: Situationen pur und prickelnd und manchmal auch schmerzhaft. Beschönigt wird da nichts.
SWR2: [...] rasche Schnitte, eine fragmentierte, filmische Erzählweise und das Aufbrechen der Chronologie. Die Erinnerungen stellen sich ein wie Scherben: beliebig, fragwürdig, und mit scharfen Kanten.

Das bist du

Roman

von Ulrich Peltzer

Jump Cuts durch die Zeit: Ulrich Peltzers Porträt des Künstlers als junger Mann

Plötzlich sitzt da diese Frau an einem Ecktisch neben der Bar, und du hast keine andere Wahl mehr, als zu ihr zu gehen. Quer durch den Raum wie ein Schlafwandler. Was fing damals an, im verschneiten West-Berlin der frühen achtziger Jahre, als der Potsdamer Platz eine von Grenzanlagen zerrissene Brache und die Stadt noch nicht leergeträumt war? Hätte alles auch ganz anders kommen können? Ulrich Peltzer erzählt in einer bewegenden Liebes- und Künstlergeschichte von der gefährlichen Freiheit, der Coolness und den euphorischen Aufbrüchen einer wilden, fremd gewordenen Zeit. Was für immer geblieben ist: der Impuls, zu schreiben. Und der Glaube daran, dass jedes neue Wort, jedes Bild, jeder Klang eine neue Welt bedeuten kann.