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Stuttgarter Zeitung: [...] denkt [man] spontan beglückt, wie dankbar man dem Verlagshaus sein muss, an diesem Mammutprojekt allen Widrigkeiten zum Trotz festzuhalten. […] Das Warten hat sich gelohnt.
literaturkritik.de: Der vielleicht beste Kenner, Interpret und Vermittler von Thomas Manns Werk legt […] ein zweites Opus Magnum vor, dem uneingeschränkte Anerkennung gebührt.
Berliner Zeitung: die großartig kommentierte vierbändige Ausgabe [...] natürlich bei S. Fischer.
Deutschlandfunk: […] wahrlich, eine große Lektüre […] Die Ausführungen zur Quellenlage und Entstehungsgeschichte bieten fesselnde Einblicke in die Werkstatt des Autors.
NZZ am Sonntag: ›Joseph und seine Brüder‹ ist ein Wunderwerk, und nun liegt es - endlich - in einer Edition vor, die ihm angemessen ist […] ein Glücksfall.
Der Spiegel: Es macht die Lektüre dieses unausschöpflichen Buches noch reicher, wenn man jetzt beim Wiederlesen zwischen Text und Kommentar hin- und herspringen kann.
Joseph und seine Brüder I
Text
von Thomas Mann, herausgegeben von Jan Assmann, Dieter Borchmeyer und Stephan Stachorski
Thomas Manns vierbändiger Josephroman ist ein Gipfelwerk des 20. Jahrhunderts. Zwischen 1933 und 1943 erschienen, stand diese große biblische Erzählung von Anfang an konträr zur Nazi-Ideologie und gilt heute als großes Monument des Exils.
Im Rahmen der ›Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe‹ wird dieses gigantische Werk zum ersten Mal textkritisch ediert.
Dieser Textband beinhaltet die Romane ›Die Geschichten Jaakobs‹ (1933) und ›Der junge Joseph‹ (1934).