Trick Mirror von Jia Tolentino | Über das inszenierte Ich | ISBN 9783103970562

Trick Mirror

Über das inszenierte Ich

von Jia Tolentino, aus dem Englischen übersetzt von Margarita Ruppel
Buchcover Trick Mirror | Jia Tolentino | EAN 9783103970562 | ISBN 3-10-397056-0 | ISBN 978-3-10-397056-2
Leseprobe
Zeit online: Tolentino ist eine originelle, lebenskluge Beobachterin unserer Gegenwart.
Süddeutsche Zeitung: Die Essays des Jahres, darüber, was die irre Inszenierung, die wir Gegenwart nennen, mit uns selbst zu tun hat.
ORF: klug und kurzweilig
annabelle: Solche Erkenntnisse schmerzen. Und sind bitter nötig.
Deutschlandfunk Kultur Lesart: Die „Selbsttäuschungen“, die das produziert, will Tolentino offen legen. Und das macht sie brillant.
Junge Welt: Sie gibt keine Lösungen, verweigert sich simplen Antworten, sondern liefert uns vielmehr einen Denkkatalog. Ihre Essays sind sehr aktuell, aber auch zeitlos.
Die Zeit: In neun pointierten, glänzend geschriebenen Essays geht es vor allem um die beiden großen Themen dieser Zeit: Internet und Feminismus.
monopol: scharfsinnig und kritisch
Rheinische Post: Das aus den Texten sprechende Ich ist charmant, lustig, herzlich, bisweilen verbissen, zudem selbstkritisch und sehr offen
Die Zeit – Zeit-Literatur: Tolentino schaut ganz genau in den Spiegel und damit auf unsere Gegenwart.
Bayern 5: Ein kluges Buch einer Autorin, deren dialektisches Denken aus jedem Satz spricht, die sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden gibt, die schreibt, um zu verstehen.
Augsburger Allgemeine: „Trick Mirror“ ist eine erschreckende, vielleicht gar wachrüttelnde Lektüre, ein Must-Have, besser ein Must-Read für alle mit Social-Media-Konto und damit aktivem Part des Wahnsinns.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Jia Tolentinos Essays sind scharfsinnig, pointiert, minunter amüsant, und manchmal schwirrt einem so sehr der Kopf, als hätte man eine Pille eingeworfen.
3sat – Kulturzeit: So pointiert, so klug und dabei poetisch, dass man in den wirren der Gegenwart wieder klarer sieht.
Der Standard: vielschichtig und unterhaltsam
Stern: Kluge Essay über die Selbsttäuschung von einer Intellektuellen mit perfekt gepflegtem Instagram-Account.
Der Tagesspiegel: Jia Tolentinos Essays haben eine eigenwillige Mischung zwischen höchster Konzentration und Dissoziation. Sie sind bohrend, zupackend, selbstkritisch und offen. (...) in vielerlei Hinsicht Augen öffnend.
Vogue: Wie Blitzlichter erhellen die klugen Essays von Jia Tolentino das inszenierte Dasein im Hier und Jetzt
NZZ am Sonntag - Bücher am Sonntag: Jia Tolentino ist eine phantastisch kluge Autorin, ein präziser Seismograf für die Widrigkeiten, denen das Ich in der digitalen Gegenwart ausgesetzt ist.
Focus: eine scharfzüngige Analystin unserer postmodernen Lebenswelt
taz: erfrischend unaufgeregt. Und das könnte genau das sein, was dieses Girl next door zur ersten großen Normcore-Intellektuellen machen könnte.
Der Freitag: Permanent wechselt sich ein zutiefst nachdenklicher Ton mit urkomischen Reminiszenzen ab, mal wirkt das Schreiben literarisch stark überformt, mal dokumentarisch und analytisch.
ZEIT Online: Wer Jia Tolentino liest, hat das Gefühl, für einen Moment klarer zu sehen durch den Nebel der Gegenwart
HÖRZU: Fesselndes Buch über Freundschaft und Lebensträume. Locker zu lesen.
Focus: so brillant, dass sie inzwischen als die klügste Essayistin ihrer Generation gilt

Trick Mirror

Über das inszenierte Ich

von Jia Tolentino, aus dem Englischen übersetzt von Margarita Ruppel

Für alle, die sich fragen, wie eine internetgeschädigte Susan Sontag geschrieben hätte – Jia Tolentino ist die Stimme ihrer Generation. Sie setzt sich schonungslos mit den Konflikten, Widersprüchen und Veränderungen auseinander, die uns und unsere Zeit prägen. In ihrer rasanten Essaysammlung, die von Schärfe, Witz und Furchtlosigkeit getragen wird, geht sie den Kräften nach, die unseren Blick verzerren, und stellt dabei ihre unvergleichliche stilistische Brillanz und kritische Begabung unter Beweis. Ein unvergesslicher Trip durch die Selbsttäuschungen des Internetzeitalters und die Schwierigkeiten, sich in einer Kultur, die sich um das »Ich« dreht, klar zu sehen. Tolentino schreibt über den Albtraum des sozialen Internets, über den Betrug als Ethos der Millennials, über den bittersüßen Traum von der Selbstoptimierung. Ein intellektuell ungezügelter Ritt durch den Zeitgeist und schon jetzt ein Klassiker des bisher furchtbarsten Jahrzehnts.

»Ein brillantes, herausforderndes Buch … Es hat mir Hoffnung gegeben.« Zadie Smith

»Klug, ehrlich, unterhaltsam - I love it.« Olivia Wenzel

»›Trick Mirror‹ ist ein unglaublich elektrisierendes Buch, voll weitsichtiger Beobachtungen und brillanter Reflexionen. Jeder der darin versammelten Essays kommt der Gegenwart so nahe, dass man ihn immer wieder lesen möchte. Meine Verehrung für Jia Tolentino kennt eigentlich keine Grenzen.« Daniel Schreiber

»Jia Tolentino ist die beste junge Essayistin der USA.« Rebecca Solnit

»In ihren klugen Essays verknüpft Jia Tolentino einen zutiefst persönlichen Blick mit kulturkritischer Reflexion. Sie gehört zu den großen Essayistinnen unserer Gegenwart.« Berit Glanz

»Die Susan Sontag der Millennials, eine brillante Stimme der Kulturkritik... Ihr Stil ist ein Traum.« The Washington Post

»Ein ganz grandioses Buch – jedem zu empfehlen! Nach der Lektüre habe ich einmal mehr verstanden, was bei meinen Konzerten in mir vorgeht, und warum es passiert.« Igor Levit

»Ich vergöttere Jia Tolentino, die zweifelsohne die schärfste, pointierteste lebende Kulturkritikerin ist. Jia ist ein echtes Genie, so verdammt witzig, dass es absurd ist, und mit der unübertroffenen Fähigkeit gesegnet, an den Störgeräuschen vorbei mitten ins Herz einer Sache zu navigieren.« Samantha Irby

»Jia Tolentino lesen ist wie eine Unterhaltung mit einer sehr klugen Freundin. Erst lacht man, dann erkennt man sich in ihren Erzählungen wieder und am Ende weiß man, dass alles anders ist als es scheint.« Emilia von Senger

»Sie schreibt mit einer unnachahmlichen Mischung aus Kraft, Poesie und vom Internet geschliffenem Humor. Sie ist die einzige Autorin, die ich kenne, die Meme-Speech in ihre Prosa einflechten kann, ohne das Gesicht zu verlieren.« New York Times

»Jia Tolentinos großartige Essays sind persönliche Reisen in die albtraumhafte Kultur des sogenannten Westens.« Juan S. Guse

»Es ist nicht hyperbolisch zu behaupten, dass die ›New Yorker‹-Journalistin Jia Tolentino die Joan Didion unserer Zeit sein könnte... Sie ist Expertin für den Sweet Spot, an dem sich zeitgenössische Politik und Jugendkultur treffen, um rumzumachen.« Vulture

»Als eine der scharfsinnigsten Beobachterinnen unserer Zeit demaskiert Jia Tolentino in ihrer Essay-Sammlung nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Gesellschaft. Dabei wechselt sie so dermaßen geschickt zwischen Persönlichem und Politischen, dass ihre Systemkritik zur reinsten Wonne wird.« Nike van Dinther

»Jia Tolentino legt den Finger in die Wunde, welche das ursprüngliche Freiheitsversprechen des Internets aufgerissen hat. Sie spürt gekonnt der Frage nach, wie ein authentisches Selbst heutzutage eigentlich gelebt werden kann – oder ob es uns schon längst zwischen Selbstoptimierung und Klicks verloren ging.« Anne Wizorek