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Axel Schalk geht vier großen Linien der Geschichte des Dramas im 20. Jahrhundert nach, dem psychologischen Drama, den Formen der politischen Dramatik, der Erfahrung des Absurden und der experimentellen Dramatik. Jeder dieser Linien werden Autoren zugeordnet, die in Einzeldarstellungen interpretiert und porträtiert werden. So lässt sich diese Dramengeschichte auf zweierlei Weisen lesen: als fortlaufende Geschichte und als Autorenlexikon. Auf beiden Wegen sind erstaunliche Erkenntnisse zu machen. Es werden Verbindungen geschaffen, die quer zu üblichen Literaturgeschichtsschreibungen liegen; und es werden mitunter verblüffende Deutungen vorgestellt. Märkische Allgemeine, Potsdam
Das moderne Drama
von Axel SchalkAxel Schalks Darstellung des modernen Dramas trägt den starken Wechselwirkungen der deutschen mit der englischen, amerikanischen und französischen Dramatik seit 1950 Rechnung: Der Band stellt die wichtigsten deutschen und internationalen Autoren vor und analysiert die vier zentralen großen Problemstellungen: das psychologische Charakterdrama, die politische Dramatik, das Absurde im Drama, das Sprachexperiment.