Gesammelte Schriften von Hermann Heller | ISBN 9783161458392

Gesammelte Schriften

von Hermann Heller, herausgegeben von Borinski, Martin Draht, Christoph Müller, Gerhart Niemeyer und Otto Stammer
Mitwirkende
Herausgegeben vonBorinski
Autor / AutorinHermann Heller
Herausgegeben vonMartin Draht
Herausgegeben vonChristoph Müller
Herausgegeben vonGerhart Niemeyer
Herausgegeben vonOtto Stammer
Buchcover Gesammelte Schriften | Hermann Heller | EAN 9783161458392 | ISBN 3-16-145839-7 | ISBN 978-3-16-145839-2

Gesammelte Schriften

von Hermann Heller, herausgegeben von Borinski, Martin Draht, Christoph Müller, Gerhart Niemeyer und Otto Stammer
Mitwirkende
Herausgegeben vonBorinski
Autor / AutorinHermann Heller
Herausgegeben vonMartin Draht
Herausgegeben vonChristoph Müller
Herausgegeben vonGerhart Niemeyer
Herausgegeben vonOtto Stammer
Mit nur 42 Jahren starb Hermann Heller am 5. November 1933 im spanischen Exil. Zu seinem Hauptwerk gehört das Werk Staatslehre, das er nicht mehr fertigstellen konnte. Heller prägte darin den Begriff des sozialen Rechtsstaats. Sein Gesamtwerk gilt als Grundlage sozialdemokratischen Staatsverständnisses. Seine Gesammelten Schriften setzen sich aus drei Bänden zusammen und liegen in der 2. Auflage von 1992 vor: Band 1: Orientierung und Entscheidung Band 2: Staatslehre als politische Wissenschaft Band 3: Recht, Staat, Macht „Hellers ganzes wissenschaftliches Leben [war] auf die Aufgabe gerichtet, die demokratischen und sozialen Möglichkeiten der Verfassung von Weimar zu nutzen und zu vertiefen. […] Gelang es nicht, eine soziale Demokratie aufzubauen, so fürchtete Heller, es könnte der gesamte Kulturzusammenhang abreißen, der seit der Antike, der Renaissance und der Aufklärung in immer neuen Anläufen die Befreiung der Menschen aus Unterdrückung und Unselbständigkeit bewirkt hatte. Die Gewaltherrschaft Hitlers und seiner Anhänger hat eine solche Katastrophe herbeigeführt, und wir müssen uns heute auf die menschlichen und gesellschaftlichen Grundlagen der Demokratie ganz neu besinnen. Hellers Werk ist bei der Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit unersetzlich.“ Aus dem Vorwort zur ersten Auflage