Taufe und Abendmahl im Grund und Gegenstand des Glaubens | Theologische Studien zur römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Lehre | ISBN 9783161550300

Taufe und Abendmahl im Grund und Gegenstand des Glaubens

Theologische Studien zur römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Lehre

herausgegeben von Eilert Herms und Lubomir Zak
Mitwirkende
Herausgegeben vonEilert Herms
Herausgegeben vonLubomir Zak
Buchcover Taufe und Abendmahl im Grund und Gegenstand des Glaubens  | EAN 9783161550300 | ISBN 3-16-155030-7 | ISBN 978-3-16-155030-0

Taufe und Abendmahl im Grund und Gegenstand des Glaubens

Theologische Studien zur römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Lehre

herausgegeben von Eilert Herms und Lubomir Zak
Mitwirkende
Herausgegeben vonEilert Herms
Herausgegeben vonLubomir Zak
Der dritte Berichtsband der Forschergruppe „Themen der Fundamentaltheologie in ökumenischer Perspektive“, in der evangelisch-lutherische Theologen aus Tübingen und Heidelberg sowie römisch-katholische Theologen der Päpstlichen Lateranuniversität, Rom, zusammenarbeiten, legt erstmals eine interkonfessionell erarbeitete konsequent fundamental-, also offenbarungstheologische Darstellung und Untersuchung der römisch-katholischen und der evangelisch-lutherischen Tauf- und Abendmahlslehre vor. Die Leitfragen des Bandes lauten: Wie beschreiben die beiden Lehrtraditionen jeweils die Stellung von Taufe und Abendmahl innerhalb ihrer Gesamtsicht des Offenbarungsgeschehens mit seinem protologischen Ursprung und eschatologischen Ziel? Intendieren beide Lehrgestalten in ihrer divergenten Sprachgestalt dennoch ein und dasselbe Reale: die geistgewirkte Erschließung des Evangeliums als Wahrheit über Ursprung und Ziel der Welt-des-Menschen im Gemeinschafts- und Versöhnungswillen Gottes? Inwieweit schließen die verschiedenen Sichtweisen dieser einen Realität einander aus, inwieweit ergänzen sie sich? Die Beiträger kommen zu dem Ergebnis, dass keine Seite Differenzen der eigenen Sicht zur Sicht des Partners übersehen kann. Jeder Seite wird durch die Sicht der anderen zur Konkretisierung der eigenen verholfen. Und beide Seiten gewinnen dadurch auch neue Möglichkeiten des Umgangs miteinander.